Foto: Tornado, dts Nachrichtenagentur
Dallas – Mehrere heftige Tornados haben am Dienstag in der Region Dallas/Fort Worth im US-Bundesstaat Texas erhebliche Schäden angerichtet. Dabei wurden durch die Gewalt der Windhosen zahlreiche Dächer fortgerissen, Strommasten und Bäume umgeknickt und selbst schwere Lastwagen durch die Luft gewirbelt, wie der Nationale Wetterdienst meldete. Viele Haushalte in dem 6,3 Millionen Einwohner zählenden Ballungsgebiet blieben ohne Strom.Der internationale Flughafen Dallas-Fort Worth wurde für einige Stunden geschlossen. Mindestens 17 Menschen wurden durch die tobende Naturgewalt verletzt, Angaben zu Todesopfern liegen bisher jedoch nicht vor. „Wir haben richtig Glück gehabt, das ist ein Wunder“, sagte Dallas` Bürgermeister Mike Rawlings. Die Wirbelstürme zogen anschließend in die Bundesstaaten Arkansas, Louisiana und Oklahoma weiter. Bisher forderte die Tornado-Saison, die nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes im April ihren Höhepunkt erreicht, 57 Todesopfer. [dts Nachrichtenagentur]