Foto: New York, dts Nachrichtenagentur
New York – Der Wirbelsturm „Irene“ wütet weiter an der US-Ostküste, hat New York aber inzwischen hinter sich gelassen. Die Menschen verlassen wieder ihre Häuser und Wohnungen und begutachten die entstandenen Schäden. Als „Irene“ gegen 9:00 Uhr Ortszeit New York erreichte, war der Sturm inzwischen vom Hurrikan zum Tropensturm herabgestuft worden.Die Auswirkungen haben sich deshalb aber nicht geändert. Der US-Sender CNN berichtet von Überschwemmungen in Manhattan, am East River und am Hudson. Der Gouverneur von New Jersey, Chris Christie, erwartet Schäden in Milliardenhöhe, sagte er gegenüber NBC. Unterdessen hat sich die Zahl der Opfer des Tropensturms auf zwölf erhöht. US-Medien zufolge seien die Menschen in den Bundesstaaten North Carolina, Virginia und Florida zumeist durch entwurzelte Bäume oder Trümmerteilen ums Leben gekommen. New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg hatte die Bevölkerung dazu aufgerufen sich vor „Irene“ in Sicherheit zu bringen. Zusätzlich war das komplette Verkehrssystem der Stadt stillgelegt worden, seit Samstagmittag (Ortszeit) waren keine U-Bahnen, Busse und Pendlerzüge mehr gefahren. Die New Yorker Börse will am Montag wahrscheinlich normal die Geschäfte aufnehmen. In den nächsten Stunden soll die Entscheidung dazu getroffen werden. [dts Nachrichtenagentur]