Wiesbaden – Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im April 2011 durchschnittlich um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Die Prognose für April wurde somit bestätigt.Die Teuerungsrate lag damit zum dritten Mal in Folge über der Zwei-Prozent-Marke. Im Vergleich zum März stieg der Verbraucherpreisindex um 0,2 Prozent. Der Preisanstieg im April 2011 ist erneut vor allem auf die Verteuerung von Energie zurückzuführen. So mussten die Verbraucher für Kraftstoffe durchschnittlich 12,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat zahlen. Nahrungsmittel verteuerten sich gegenüber dem April 2010 um 2,0 Prozent. [dts Nachrichtenagentur]
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