Close Menu
naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • News
    • Magazin
      • Blog
    • Lifestyle
      • Astrologie
      • Essen & Trinken
      • Erziehung
      • Liebe & Partnerschaft
      • Lifestyle
      • Sternzeichen
      • Tipps
    • Technik
      • Technologie
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
      • Sport
    • Wissen
      • Feiertage
      • Sprache
      • Tiere
      • Umrechnungen
      • Weltuntergang
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»Wagenknecht hält Ost-West-Perspektive für überholt

    Wagenknecht hält Ost-West-Perspektive für überholt » Nachrichten

    News RedaktionNews Redaktion10.09.12

    Sahra Wagenknecht, Deutscher Bundestag / Lichtblick / Achim Melde,  Text: dts Nachrichtenagentur
    Foto: Sahra Wagenknecht, Deutscher Bundestag / Lichtblick / Achim Melde, Text: dts Nachrichtenagentur

    Berlin - Die stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, hält die Ost-West-Perspektive für überholt. "Niedrige Löhne, Armutsrenten, auch Hartz IV sind im Ruhrgebiet ein genauso akutes Problem wie in Bitterfeld, Halle oder anderswo", sagte sie der "Mitteldeutschen Zeitung". "Das gleiche gilt für verarmte Kommunen, die Schwimmbäder und Theater schließen, während im Rahmen der sogenannten Eurorettung endlose Steuermilliarden für die Stützung von Zockerbanken verpulvert werden. Auch die Folgen dieser Enteignung der Steuerzahler zum Nutzen der Banker und Millionäre werden Ost- und Westdeutsche gleichermaßen tragen. Viele Ostdeutsche haben auch schon mal im Westen gearbeitet oder pendeln. Wer heute unter 40 ist, hat den Großteil seines Lebens in der Bundesrepublik verbracht. Ob jemand im Osten oder Westen geboren wurde, verliert immer mehr an Relevanz."Wagenknecht fügte hinzu, auch der Begriff "Erfahrungsvorsprung kann zu Missverständnissen führen. Jedes Bundesland könnte für sich spezifische Erfahrungsvorsprünge reklamieren. Der Osten hat einen vollständigen Gesellschaftsumbruch erlebt und war vielfach Experimentierfeld für Sozialabbau. In NRW und im Westen generell gibt es dagegen mehr Erfahrung mit großen gewerkschaftlich organisierten Arbeitskämpfen. Die Saarländer könnten sagen, sie hätten den Erfahrungsvorsprung der gelebten Nähe zu Frankreich und ein Gefühl für nicht mehr vorhandene Grenzen in Europa. Bayern könnte geltend machen, dass es sich von einem Agrarland in ein Hochindustrieland gewandelt hat. Es gibt viele spezielle Erfahrungen, die alle wichtig sind." Und schließlich sei es auch mit Blick auf die Bundestagswahl 2013 falsch, das Ostdeutsche zu sehr zu betonen, so die Politikerin. Denn "ein gutes Bundestagswahlergebnis kriegen wir nur, wenn wir auch ein gutes Ergebnis im Westen haben. Bei der letzten Wahl kam die Mehrheit unserer Wähler aus den alten Ländern. Wir dürfen auf keinen Fall im Westen Vertrauen verspielen, sondern müssen es im Gegenteil ausbauen." Zuletzt hatte der Ost-Flügel der Partei dazu aufgefordert, die ostdeutschen Erfahrungen und Erfolge der Partei besonders zu unterstreichen. [dts Nachrichtenagentur]

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelWetter: Verbreitet sonnig oder heiter und trocken
    Nächster Artikel FDP: Ohne Länderzuschüsse und Euro-Krise wäre Bundeshaushalt 2013 ausgeglichen
    Avatar-Foto
    News Redaktion
    • Website

    Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr

    MEHR ZUM THEMA
    Orbán lobt Merkel und kritisiert Merz
    2 min
    Orbán hält Sorge vor Angriff Russlands für "lächerlich"
    1 min
    Lottozahlen vom Samstag (15.11.2025)
    1 min
    Linke kürt Eralp zur Spitzenkandidatin für Berlin-Wahl
    2 min
    Iris Berben hat früh Ausgrenzung erfahren
    1 min
    Steinmeier hebt Bedeutung deutsch-italienischer Beziehungen hervor
    1 min

    Kommentar

    Top News
    Kommt die Digitalsteuer für Internetkonzerne schon 2026?
    Ex-CDU-Generalsekretär will Beschlüsse mit der AfD ermöglichen
    Spitzen-Diplomant Ischinger: "Ja, wir waren naiv"
    Kulturstaatsminister würde Google gerne zerschlagen
    Rubriken
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Fotografie
    Krankenversicherung
    Personen
    Wissen
    Zitate
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2025 Softclick GmbH & Co. KG • naanoo media

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken