Foto: Muammar al-Gaddafi, dts Nachrichtenagentur
Tripolis – Die Beisetzung des ehemaligen libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi ist verschoben worden. Das teilte ein Mitglied des Nationalen Übergangsrats mit. Der Leichnam befinde sich für weitere Ermittlungen in Misrata und solle erst danach in Sirte nach islamischer Tradition bestattet werden.Das UNO-Menschenrechtskommissariat hatte zuletzt eine Untersuchung der Todesumstände Gaddafis verlangt. Am Donnerstag waren von arabischen Medien Handy-Videos von Gaddafis Festnahme ausgestrahlt worden. Die Aufnahmen zeigten einen zunächst offenbar noch lebenden Gaddafi umringt von jubelnden Kämpfern, die ihn eine Pistole an den Kopf hielten. Diese Bilder seien „sehr beunruhigend“, sagte ein Sprecher des Uno-Kommissariats. Der Vorsitzende des Übergangsrat, Mustafa Abdul Dschalil, erklärte hingegen, dass Gaddafi auf dem Transport in ein Krankenhaus beim dem Beschuss durch Anhänger des langjährigen Diktators ums Leben gekommen sein soll. Nach Angaben eines Arztes sei Gaddafi jedoch durch „Schüsse aus nächster Nähe in Kopf und Bauch“ gestorben. Der getötete Despot soll nach Abschluss der Untersuchungen an einem unbekannten Ort begraben werden. [dts Nachrichtenagentur]
Fast die ganze Gaddafi-Familie wurde ausgelöscht. Hätte man schon vor jahrzehnten machen sollen, das hätte viel Leid erspart. Aber das liessen dazumal die rotgrünen Europäer nicht zu dass man die sozialistische Revolution des Gaddafi stürtzt. Auch ein Grund warum heute die rotgrünen Gaddafianhänger in Europa betreten und verschämt schweigen. Immerhin bleibt den rotgrünen Träumer in Europa noch Kuba und Nordkorea. Nur, zumindest in Nordkore, gibts bald auch nichts mehr zu essen für die Bevölkerung. Egal, sagt Rotgrün, ist ja weit weg. Der sozialistische Traum darf weiter geträumt werden, egal wenn andere dafür draufgehen.