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    Home»Nachrichten»Wirtschaftsweisen-Chef warnt vor Aktionismus bei Verschärfungen
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    Wirtschaftsweisen-Chef warnt vor Aktionismus bei Verschärfungen

    Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger16.01.21↻ 15.11.21
    Frau mit Schutzmaske in einer S-Bahn, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: Frau mit Schutzmaske in einer S-Bahn, über dts Nachrichtenagentur

    Der Chef der Wirtschaftsweisen, Lars Feld, hat Bund und Länder vor der Ministerpräsidentenkonferenz am Dienstag vor einer Überreaktion bei den Corona-Auflagen gewarnt.

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – „Eine Verlängerung des aktuellen Lockdowns ist wohl unvermeidlich. Aber die Politik muss aufpassen, dass sie nicht in Aktivismus abdriftet“, sagte Feld der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Die Informationslage über die Infektionen an Weihnachten und Silvester sei weiterhin zu stark eingeschränkt. Es bleibe zudem fraglich, wie sehr sich das mutierte Virus schon verbreitet hat.

    Lieferketten schützen

    „Eine Verschärfung des Lockdowns über seine Verlängerung hinaus darf nicht zu einem Problem für die Versorgungslage der Bevölkerung werden. Dies muss vor dem Hintergrund stark ausdifferenzierter Lieferketten gesehen werden“, warnte der Vorsitzende des Wirtschafts-Sachverständigenrats der Regierung. Er ist auch Mitglied der Corona-Expertengruppe der Akademie Leopoldina, die das Kanzleramt berät. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach warb hingegen für einen Strategiewechsel und eine Entscheidung für einen harten Lockdown. „Noch vor der Ministerpräsidentenkonferenz müssen Bund und Länder eine grundlegende Strategieentscheidung treffen, von der sich die Maßnahmen ableiten“, sagte Lauterbach der „Rheinischen Post“.


    Es gebe nur zwei Möglichkeiten. „Entweder geht es mit dieser Form des Lockdowns noch mindestens sechs bis acht Wochen weiter, bei 500 bis 1.000 Toten am Tag und einem hohen Risiko, dass sich die Mutation weiter verbreitet“, sagte Lauterbach. Einzelne Verschärfungen wie eine FFP2-Maskenpflicht oder mehr Homeoffice würden das kaum beeinflussen, so der SPD-Politiker. „Deswegen bin ich für die Alternative: einen wirklich harten Lockdown, der aber nicht so lange ginge. Dann wären die Geschäfte und nicht lebenswichtigen Betriebe sowie die Schulen dicht, die Kontaktbeschränkungen würden noch einmal deutlich verschärft“, sagte Lauterbach.

    Aber nur so könne man die Gefahr durch Mutationen im Griff behalten, indem man schneller auf „beherrschbare Inzidenzwerte“ komme. Fast alle Modellierungsstudien zu dieser Frage kämen zu dem Ergebnis, dass dies jetzt die sichere und bessere Strategie wäre. „Meines Erachtens gilt das wahrscheinlich sogar für die Wirtschaft“, sagte Lauterbach.

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    Sebastian Fiebiger
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    Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil

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