Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bei dem erfolgreichen Rettungseinsatz in der Wüste Libyens, bei dem die Bundeswehr am Samstag 133 Deutsche und EU-Bürger aus dem Osten des nordafrikanischen Landes ausgeflogen hatte, waren auch bewaffnete Bundeswehrsoldaten beteiligt. Das berichtet die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf Regierungskreise. Demnach waren Fallschirmjäger aus Seedorf an Bord der zwei Transall-Maschinen, die die ausländischen Staatsangehörigen von einem Flughafen nahe dem Ölfeld Nafurah auf die griechische Insel Kreta in Sicherheit brachten.Zudem sei laut der Zeitung eine Gruppe Deutscher mit dem Auto von Tripolis aus nach Tunesien geflohen. Von der tunesischen Insel Djerba aus flog die Gruppe dann mit einer Air-Berlin-Maschine nach Berlin, wie das Auswärtige Amt bestätigte.
Vorheriger ArtikelKoch-Mehrin fordert Frauenquote in der FDP
Nächster Artikel Telekom will noch 2011 erste Haushalte mit Glasfaser-Kabel versorgen
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA