München (dts Nachrichtenagentur) – Die BayernLB hat offenbar die Zahlungen an ehemalige Vorstände eingestellt. Nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ (Mittwochsausgabe) aus der bayerischen Regierungskoalition seien davon Pensions- und andere Zahlungen an Ex-Vorstände betroffen. Am Montag hatte der Verwaltungsrat der Landesbank die Kanzlei Hengeler Müller beauftragt, Schadenersatzklagen gegen acht ehemalige Vorstände auf den Weg zu bringen.In einem Gutachten waren die Anwälte zu dem Schluss gekommen, dass die Manager für Milliardenverluste haften müssen, die der BayernLB durch den Kauf der Kärntner Bank Hypo Alpe Adria entstanden sind. Ob alle acht Ex-Vorstände von dem Zahlungsstopp betroffen sind, war am Dienstag nicht in Erfahrung zu bringen. Die Bank wollte sich dazu nicht äußern.
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