Köln – Der deutsche Röntgensatellit Rosat wird nun doch früher als zunächst erwartet auf die Erde stürzen. Wie die „Financial Times Deutschland“ unter Berufung auf das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) berichtet, werde der ausgediente Satellit nicht erst im November, sondern bereits zwischen dem 18. und 30. Oktober in die Erdatmosphäre eindringen. Ursache hierfür sei die derzeitig erhöhte Sonnenaktivität.Wo genau die Überreste des Satelliten auftreffen werden, lasse sich laut DLR erst wenige Stunden vorher ermitteln. Die rund 30 Teile, die ein Gewicht von etwa 1,6 Tonnen besitzen, bestehen zum Teil aus einem äußerst hitzebeständigen Material, weswegen möglicherweise mehr Material als üblich auf der Erde aufschlagen wird. Dennoch bestünde keine konkrete Gefahr. Das Risiko von Weltraumschrott getroffen zu werden sei verschwindend gering. [dts Nachrichtenagentur]
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