Waldachtal – Die Führungskrise beim Dübelspezialisten Fischer soll bald beendet sein. Klaus Fischer, der die Geschäfte seit dem überraschenden Ausscheidens seines ältesten Sohnes Klaus-Jörg im März wieder leitet, sagte dem „Handelsblatt“, dass er nun eine externe Lösung vorbereite. „Ich werde eine externe Führungskraft holen und sukzessive Verantwortung abgeben“, sagte Fischer dem „Handelsblatt“.Die Unternehmensgruppe soll aber ein Familienunternehmen bleiben. Als Sohn des legendären Gründers Artur Fischer, der mit zahlreichen Patenten die Grundlage gelegt hatte, hatte Klaus Fischer das Unternehmen zu einem international erfolgreichen Konzern mit einem Jahresumsatz von zuletzt 606 Millionen Euro und 3.900 Mitarbeitern geformt. „Familienmitgliedern soll der Weg ins Unternehmen natürlich nicht verbaut werden. Über eine entsprechende Lösung denke ich gerade nach. Es pressiert jetzt ja nicht. Ich suche in aller Ruhe eine Lösung“, sagte Fischer. [dts Nachrichtenagentur]
Vorheriger ArtikelWetter: Häufig sonnig und trocken
Nächster Artikel Neuer sagt Argentinien-Länderspiel ab
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA