Mannheim – Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im April erneut verschlechtert. Der entsprechende Index fiel um 6,7 Punkte auf 7,6 Punkte. Für den Rückgang sind nach Ansicht der Experten vor allem zwei Faktoren verantwortlich.Einerseits werde der Spielraum für eine Lageverbesserung vor dem Hintergrund der vorherrschenden Hochkonjunktur geringer. Außerdem drückten die Ereignisse in Japan die Stimmung. Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage für Deutschland hat sich im April hingegen verbessert. Der entsprechende Indikator steigt um 1,7 Punkte auf 87,1 Punkte. Für den ZEW-Index werden jeden Monat knapp 300 Analysten und institutionelle Anleger nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt. [dts Nachrichtenagentur]
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