
In der Vergangenheit kam es häufiger zu Sprengstoffanschlägen vor allen Dingen in größeren Städten der Türkei. Obwohl die Sicherheitsvorkehrungen im ganzen Land verschärft worden sind, wird Reisenden in der Türkei zu erhöhter Vorsicht geraten.
Vor allen Dingen bei Fahrten in den Osten und Südosten des Landes muss man mit verstärkten Kontrollen rechnen, denn seit vergangenem Jahr unternimmt das türkische Militär auch grenzüberschreitende Aktionen gegen Stellungen der PKK im Nordirak.
Sicherheitszonen in den Provizen Siirt, Sirnak, Mardin und Hakkari
Bis voraussichtlich Mitte diesen Jahres sind sechs Gebiete in den Provinzen Siirt, Sirnak, Mardin und Hakkari zu zeitweiligen Sicherheitszonen ernannt worden das Betreten dieser Regionen ist strengstens untersagt.
Osten & Südosten der Türkei
Empfehlenswert ist die Überlegung, ob man überhaupt in den Osten oder Südosten der Türkei reisen muss. Vermeiden sollte der Urlauber Fahrten mit dem Auto nach Einbruch der Dunkelheit oder in der Nacht. Auch auf größeren Verbindungsstraßen lauern größere Gefahren, man sollte auch diese während der dunklen Tageszeit meiden.
Übernachtung in Auto & Wohnmobil
Will man im Auto oder Wohnmobil übernachten, sollte man dafür einen bewachten Parkplatz oder Campingplatz anfahren. Für Ordnungswidrigkeiten beziehungsweise Verkehrsdelikte wurden die Bußgelder und Strafen Anfang dieses Jahres kräftig erhöht.
Safari
Nimmt man an einer Safari mit einem Jeep teil, sollten sowohl der Anbieter als auch das Auto mit kritischen Augen betrachtet werden. Besonders der technische Zustand der Fahrzeuge lässt oft zu wünschen übrig vor allen Dingen dann, wenn der Veranstalter der Reise keine Haftung übernimmt. Die Geländefahrzeuge sollten auch nur von den Personen gelenkt werden, die auch zumindest über Grunderfahrungen damit verfügen und mit einem Auto schon einmal im Gelände unterwegs gewesen sind. So kann man die eine oder andere unangenehme Überraschung vermeiden.