Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Ifo Instituts für Wirtschaftsforschung Clemens Fuest fürchtet Nachteile für den Wirtschaftsstandort Deutschland, wenn Parteien wie die Alternative für Deutschland weitere Wahlen gewinnen sollten. Der Wahlerfolg der AfD in Mecklenburg-Vorpommern richte wirtschaftlich gesehen bisher noch keinen großen Schaden an, „weil die wirtschaftspolitischen Kompetenzen auf Landesebene begrenzt sind“, sagte Fuest dem „Tagesspiegel“ (Dienstagausgabe). Anders ist das nach Meinung Fuests aber, wenn die Wahlerfolge zunehmen und sich auch auf Bundesebene fortsetzen.
„Sowohl links- als auch rechtsextreme Politiken sind schädlich für die wirtschaftliche Entwicklung“, warnte der Ökonom.
schon wieder so ein gescheiter Ökonom- toll. Wie es seit einigen Jahren zu prognostizieren ist, (Finanzskandale, Bankencrashs, Schuldenwachstum in und außer
der EU) wird das Wirtschaftswachstum hier und international an seine Grenzen kommen.
Im Wissen dessen will man jetzt über die Medien schon mal vorbauen und entsprechende „Niedergangs-Scenarien“ postulieren, die man vorsorglich schon mal
der AfD in die Schuhe schieben will. Um daran mitschuld zu sein, müßte es diese Partei
schon um vieles mehr als 3 Jahre geben.
Also Herr Ökonom, etwas mehr Zurückhaltung – das Volk ist nicht so dumm, wie es
manche gerne hätten.