Foto: Afghanistan, dts Nachrichtenagentur
Kunduz (dts Nachrichtenagentur) – In der afghanischen Provinz Kunduz haben rund 100 Dorfbewohner ein afghanisches Paar zu Tode gesteinigt, welches beschuldigt wurde, eine Affäre gehabt zu haben. Wie ein Beamter dem Online-Magazin „news.com.au“ mitteilte, hätten die Taliban, die das Dorf Mullah Quli kontrollieren, die 23-jährige Frau und ihren 28-jährigen Geliebten zum Tode durch Steinigung verurteilt, nachdem beide ihre Affäre zugegeben hatten. Die Steinigung wurde durch Dorfbewohner und Taliban-Aufständische ausgeführt.Die gesteinigte Afghanin sei mit einem anderen Mann verlobt und ihr Liebhaber sogar verheiratet gewesen. Gemäß den Gesetzen der Sharia sei öffentliche Prügel für unehelichen Geschlechtsverkehr üblich und für außereheliche Affären auch die Todesstrafe.
Im Frühprogramm eines Radiosenders wurde heute morgen
ein Beitrag gesendet, in welchem Unterrichtsmodule für Schulen vorgestellt wurden, damit der Islam nicht ständig -mißverstadnen- wird. Gott hat offenbar als Strafe für die Menschen nicht nur die Sprachverwirrung gesandt, sondern vor allem für eine vermeintlich intellektuelle Schicht auch die Geistesverwirrung. Damit die Verfasserin dieser Unterrichtsmodule auch topaktuell aufklären kann, sollte der Bericht, oder besser, sollten die Berichte über Steinigungen,
Verstümmelungen von Menschen usw. im Namen der isla-
mischen Rechtsordnung nicht fehlen. Aufklärung ja. Anbiederung an einen Kulturkreis mit theokratisch-diktatorischen Staaten – Nein.