Kabul – In der afghanischen Hauptstadt Kabul ist am Dienstag ein Selbstmordanschlag auf eine schiitische Moschee verübt worden, bei dem mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen sind. Das bestätigte die örtliche Polizei. Medienberichten zufolge ereignete sich die Explosion am Eingang des wichtigen schiitischen Heiligtums, wo sich zahlreiche Gläubige anlässlich des Aschura-Festes versammelt hatten.Berichten zufolge kam es auch im Norden des Landes in Masar-i-Scharif zu einer weiteren Explosion. Dort meldete die Polizei mindestens vier Tote und weitere vier Verletzte. Die Behörden gehen davon aus, dass sich die Zahl der Opfer noch weiter erhöhen wird. Ashura, wird der zehnte Tag des islamischen Monats Muharram genannt, des ersten Monats im islamischen Kalender. An diesem Tag gedenken die Schiiten des Todes von Imam Husain in Kerbela. Auch für die Aleviten ist Aschura ein bedeutender Tag. [dts Nachrichtenagentur]
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Krass wie die miteinander umgehen. Keine guten Voraussetzungen hiesiger unbeholfener Multikultiträumer den Europäern weiteren Zuzug aus muslimischen Ländern schmackhaft zu machen.Vor allem weil bereits auch in Europa hauptsächlich Probleme von dieser Gruppe ausgeht. War wohl nichts da mit der friedlichen Religion. Richtig dass das immer mehr Menschen in Europa erkennen und anfangen sich dagegen zu wehren. Was heute an Verbrechen durch Moslems an Europäern in Europa tagtäglich begangen werden ist nicht mehr tragbar. Da braucht es klare Grenzen zu setzen seitens der offenen europäischen Zivilgesellschaft.