Foto: Bootsflüchtlinge im Mittelmeer (Archiv), Marina Militare, über dts Nachrichtenagentur
Tripolis (dts Nachrichtenagentur) – Der Flüchtlingsstrom nach Europa wird sich in den kommenden Wochen offenbar verstärken: In Libyen warteten derzeit rund 150.000 Flüchtlinge im Großraum Tripolis auf eine Fahrt über das Mittelmeer nach Europa, berichtet die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf Geheimdienstkreise. Im Bundesinnenministerium befürchte man, dass die in Griechenland ankommenden Flüchtlinge durch die Länder der Balkanroute durchgewunken werden. Am Montag will die Bundesregierung deshalb bei der EU-Kommission eine lückenlose Registrierung und Kontrolle der Flüchtlinge in den Schengen-Mitgliedstaaten offiziell einfordern, schreibt die Zeitung weiter.
Aus dem Innenministerium heiße es dazu: „Es kann nicht sein, dass die Flüchtlingskrise allein auf dem Rücken Deutschlands ausgetragen wird.“
Deutschland ist doch das einzige Land, das nichts dagegen unternimmt. Alle anderen Länder haben inzwischen durchgegriffen, wer dort ohne Papiere aufgegriffen wird der landet im Gefängnis und er wird im Schnellverfahren wieder abgeschoben. Die Schlepper haben neue Routen ausgearbeitet und jeder der es bis nach Deutschland geschafft hat wird freudestrahlend aufgenommen. Man weiß ja nicht wo die armen „Flüchtlinge“ wirklich her kommen, dann kann man sie doch nicht wieder ausweisen. Nein, das können wir nicht, das kann doch nicht unser Problem sein, dass von jedem der falsche Angaben macht, endlos nachgeforscht wird wo er wirklich herkommt.
Die Außengrenzen müssen besser gesichert werden, wer keine Papiere hat, kommt nicht rein und vor allem muss der Shuttle-Service nach Italien aufhören. Von denen werden nur ca. 0,06 % anerkannt, alle wollen ein besseres Leben, was man ja verstehen kann, aber doch nicht auf unsere Kosten. Ich glaube es auch, dass viele arbeiten wollen um ihre Familien zu versorgen, aber als was ???
Wir haben doch nicht hunderttausende Hilfsjobs zu vergeben, die man ohne Ausbildung und Sprachkenntnisse ausüben kann.