Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die CSU unterstützt Forderungen des CDU-Politikers Jens Spahn nach einem Burka-Verbot und einer Reform der doppelten Staatsbürgerschaft. „Wir haben eine generelle doppelte Staatsbürgerschaft immer abgelehnt, weil sie nicht zu mehr, sondern zu weniger Integration führt“, sagte CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). Sie forderte „eine Rückkehr zur alten Rechtslage“.
Auch Finanz-Staatssekretär Spahn hatte erklärt, man solle wieder dazu übergehen, dass sich Ausländerkinder bis zum 23. Lebensjahr entscheiden müssten, ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen wollten. Auch die CSU sei zudem wie Spahn für ein Burka-Verbot, sagte Hasselfeldt. „Die Vollverschleierung widerspricht der Gleichberechtigung von Mann und Frau und macht eine Identifikation der Person unmöglich“, sagte Hasselfeldt. Die Burka „steht für eine bewusste Abgrenzung sowie die Ablehnung der westlichen Werte und unseres Menschenbildes“, betonte die CSU-Politikerin.
Vollverschleierung (Burka) darf nicht unter den Schutz der Religionsfreiheit fallen.
Grundsätzlich : wer sich verschleiert hat was zu verbergen – egal was.
Da in unserer westlichen Gesellschaft keinerlei Verschleierung vorgesehen noch
angebracht, dagegen aber zu verurteilen ist – da offene Gesellschaft – sind schon
nur andersartige Überlegungen ein Indiz für absolute politische Schwäche und die
Abkehr und Mißbrauch des Grundsatzes „alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“
Wer sich also verschleiert will nicht gleich sein und wer dies zuläßt untergräbt das
Grundgesetz.
Zur doppelten Staatsbürgerschaft:
Der deutsche Bürger hat nur die deutsche Staatsbürgerschaft.
Z.B. ein Türke kann auch die türk. SB haben. Warum? Ist er gleicher?
Wer sich nicht ausschließlich als deutscher Staatsbürger begreifen kann, muß eben
zurück in die Türkei. Was ist daran so schwierig?