Dortmund (dts Nachrichtenagentur) – Der Extremismusforscher und Politikwissenschaftler Dierk Borstel hat nach der Veröffentlichung des Jahresberichts zur deutschen Einheit von einer „starken Krise der demokratischen Kultur“ in Deutschland gesprochen. „Wir haben eine Radikalisierung in einem Teil der Mitte der Gesellschaft, übrigens nicht nur in Ostdeutschland, sondern auch im Westen“, sagte Borstel im „Deutschlandfunk“. Das habe vor allem etwas mit der Flüchtlingspolitik zu tun.
Es gebe von rechts „eine völkische Mobilisierung“, auf die die demokratische Mitte keine Antworten fände. Die Parteien müssten ihre Kommunikation verbessern, da diese weitgehend abgebrochen sei: „Viele Bürger fühlen sich von den demokratischen Parteien, um die jetzt mal zu nennen, überhaupt nicht mehr verstanden.“
Wenn Politiker der „Altlastenparteien“ den Begriff völkisch gebrauchen, ist es ein
deutliches Signal von Hilflosigkeit statt vernünftiger und glaubhafter Argumente.Jede Identifikation als Deutscher und mit deutschen Wurzeln und deutschen Werten und
deutscher Kultur wird als „völkisch“ diekriminiert von schwarzen, rote und grünen
Typen, die nur noch mit Böswilligkeit, Nazi- und Rassismuskeule unterwegs sind und
ansonsten nur „Flasche leer“ vorzuweisen haben – und das auch noch hochbezahlt –
kaputt, kaputter, Politiker – dieser Irrgarten muß renaturiert werden – danngibt es
wieder blühende Landschaften.