Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende der Jungen Liberalen (Julis) in Nordrhein-Westfalen, Henning Höne, sowie der nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Marcel Hafke, haben nach den Wahlniederlagen vom Sonntag die Runderneuerung ihrer Partei gefordert. „Die FDP muss menschlicher und sympathischer sein“, sagten Höne und Hafke gegenüber den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Mittwochsausgabe). An der Partei dürfe nicht das Etikett kleben, Politik nur für bestimmte Gruppen zu machen.Spätestens beim Parteitag im Mai, fordern die beiden Politiker, sollte ein frischer Wind durch die FDP wehen. Neben Christian Lindner müssten Philipp Rösler und NRW-FDP-Chef Daniel Bahr in die enge Führungsspitze der Liberalen aufrücken. „In der Personaldiskussion darf niemand ausgespart werden, auch der Parteivorsitzende nicht“, sagte Henning weiter. Außerdem forderte Höne, die Partei inhaltlich breiter aufzustellen. Neben das liberale Motiv der „Leistungsgerechtigkeit“, müsse die „Chancengleichheit“ treten. Ein unhinnehmbarer Missstand sei es zu Beispiel, „dass Bildungschancen so sehr von der sozialen Herkunft und dem Geldbeutel der Eltern abhängen“, sagte Höne.
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