Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Streit um die Neuregelung der Hartz-IV-Regelsätze hat FDP-Generalsekretär Christian Lindner die Verhandlungsführerin der SPD, Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Manuela Schwesig, scharf attackiert und warf ihr „Ablenkungsmanöver“ vor. Der „Ostsee-Zeitung“ sagte Lindner, Schwesig müsse ihre eigene Verhandlungslinie hinterfragen. Die Hartz-IV-Sätze dürften weder nach oben noch nach unten willkürlich festgelegt werden.„Genau das aber will Schwesig, wenn sie eine Erhöhung fordert, die keine Statistik deckt.“ Die von den Sozialdemokraten verlangten 17 Euro mehr an Hartz IV im Monat nannte der FDP-Politiker „milliardenteure Willkür“. Die SPD müsse von ihren Maximalforderungen runter, die sie nicht einmal begründen könne.
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