Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Islamwissenschaftler Michael Kiefer fordert nach der Axt-Attacke von Würzburg eine bessere Präventionsarbeit an Schulen. „Wir brauchen insbesondere in Schule und Jugendhilfe gut geschultes pädagogisches Personal, das in der Lage ist frühzeitig Radikalisierung zu erkennen“, sagte Kiefer, der am Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück lehrt, in einem Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag). Derzeit gebe es in diesem Bereich noch viel Nachholbedarf.
„Oft wird es zu spät gemeldet, wenn bei Jugendlichen solche Tendenzen festgestellt werden“, so Kiefer. Bereits während des Studiums müssten die angehenden Lehrer für dieses Thema sensibilisiert werden, sagte der Islamwissenschaftler. Der Umgang mit Extremismus müsse zudem stärker in den Unterricht mit eingebunden werden. Doch dafür gebe es noch zu wenig Materialien. „In den Lehrbüchern ist das Thema Jugendextremismus nicht präsent“, kritisierte Kiefer, der auch Publizist ist. Ein großes Problem sieht er darin, dass Terrororganisationen die Jugendlichen immer stärker über soziale Medien wie WhatsApp und Telegram anwerben. Dieser Kommunikationsweg sei von außen kaum zu kontrollieren. „Solche Chats sind nicht einsehbar für uns. Eine Überwachung wäre ein massiver Eingriff in die Privatsphäre“, sagte der Islamwissenschaftler. Man müsse zwar wachsam sein, dennoch dürften Jugendliche nicht unter Generalverdacht gestellt werden.
Völlig falscher Ansatz. Ein Siebzehnjähriger, wie der Täter mit der Axt, hat noch gar keine eigene Meinung. Er labert stur nach, was andere ihm erzählt haben. Das ist das Problem. Wenn Kinder, schon kurz nach der Geburt, für den Islam, indoktriniert oder gar gehirngewaschen werden, besitzen sie alle Elemente, um mal zu einem Terroristen zu werden, der für Allah, Mohammad oder wahnsinnige Islamisten, Terror veranstaltet. Prävention (Vorsorge) betreiben zu wollen, die bei einem Jugendlichen im Teenyalter anfangen soll, muss als naiv und dumm zurückgewiesen werden.
Der Terror liegt in der Religion und den Religionsbüchern. Nur, weil diese fragwürdigen Erscheinumgen wie diese wahnsinnigen, islamistischen Anwerber, die auf diese, Grundsätze des Islams, zurückgreifen können, Grundsätze, die in solche muslimischen Kindern und Jugendlichen gelegt sind, haben diese wahnsinnigen Anwerber leichtes Spiel, Jugendliche, für Selbstmordattentate zu werben. Bei christlichen oder atheistischen Kindern, hätten sie Null Chance.
Es ist also verlogen, zu behaupten, dieser Terror, hätte nichts mit dem Islam zu tun. Gäbe es keinen Islam in Europa, könnten islamische Wahnsinnige hier auch nicht ihr böses Unterfangen veranstalten.
Nur, wenn wir konsequent, in den Schulen, und zwar vom ersten Schuljahr an, damit anfangen, den Kindern in religionskritischer, ehrlicher, wissenschaftlicher und vernünftiger Form, beibringen, was von Religionen zu halten ist, wie sie entstanden sind, wie sie wieder unter gehen und welche Gefahren sie beinhalten, können wir Kinder und Jugendliche erzeugen, die gegen radikale islamische Gewalttendenzen gewappnet sind.