Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Mit einem Aufruf zur Stärkung der Demokratie, Protest gegen fremdenfeindliche, rassistische Hetze und der Einladung zum Dialog haben sich prominente Kulturschaffende und Intellektuelle in die aktuelle Debatte über Fremdenfeindlichkeit, Flüchtlinge und die Integration eingeschaltet. Unter dem Titel „Checkpoint: Demokratie“ hat die Schauspielerin Renan Demirkan ein Manifest verfasst, das mehr als 70 prominente Unterstützer unterschrieben haben und das der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Dienstagsausgabe) veröffentlicht. Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem die Schauspieler Heiner Lauterbach, Jochen Busse und Marion Kracht, die Journalistin Antonia Rados, die Publizisten und Autoren Anke Domscheit-Berg, Michel Friedman, Urs Jaeggi und Uwe-Karsten Heye.
„Abgrenzung und Rassismus sind keine Alternativen – weder für Deutschland noch für irgendein anderes Land. Es gibt keine friedliche Alternative zu offenen Grenzen und der Freiheit der Kulturen“, heißt es in dem Manifest. Die Unterzeichner laden zu Gesprächen ein „über alles, was uns bedrückt und ängstigt, was uns beschämt und klein macht. So offen, so schonungslos und so radikal, wie es uns drängt.“ Sie seien „bereit zu reden mit jeder und jedem – wo auch immer, wann auch immer“, so die Unterzeichner weiter. „Aber lasst das Verbindende unser Ziel sein – und die Stärkung der Demokratie.“
Im Grunde eine gute Idee, diese Plattform für Gespräche.
Aber leider schon wieder sehr einseitig! Dieses Vorspann-Foto von einem angeblichen
Neo-Nazi bei Pegida. Es wird alles verteufelt, was rechts ist, und das genügt noch
nicht – es muß auch gleich rechtsradikal sein und als Nazi diskriminiert und
fremdenfeindlich. Dieses Foto ist vermutlich ein Chaot aus dem linksradikalen
Spektrum oder es ist für diesen Artikel sogar extra gestellt. Jeder, der Pegida vor Ort
miterlebt hat, kann weder Nazis erkennen noch rechtsradikale. Wenn so etwas auffällt,
dann sind es immer kleine Gruppen (vor allem linksextreme), die dort Randale machen,
um den Eindruck zu erwecken, es seien die Menschen der stillen Demo – und die
Medien sorgen entsprechend für Vervielfachung, um in der Bevölkerung Ängste zu
schüren. Meiner Meinung liegt hier der Hund begraben – die sog. Leitmedien streuen
Ängste und verwirrung in der Bevölkerung und richten den Speer umgekehrt gegen
angebliche Nazis bei Pegida. Es gibt Gott sei Dank auch einige Blätter, die neutral
und gut recherchiert berichten, wie z.B. die JUNGE FREIHEIT.