Foto: US-Soldaten auf Patrouille im Irak , dts Nachrichtenagentur
Bagdad – Mehr als achteinhalb Jahre nach dem Beginn des Irakkriegs haben am Sonntag die letzten US-Kampftruppen das Land verlassen. Der US-Nachrichtensender CNN zeigte live, wie der letzte Truppenkonvoi mit gepanzerten Fahrzeugen die Grenze zum Nachbarland Kuwait überquerte. Ein Sprecher der US-Armeesprecher bestätigte, dass der Truppenabzug damit abgeschlossen sei.US-Präsident Barack Obama hatte bereits in der vergangenen Woche mit einer Rede auf dem Stützpunkt Fort Bragg in North Carolina einen symbolischen Schlussstrich unter den Irakkrieg gezogen und den Soldaten für ihren Einsatz gedankt. Zurück bleibt im Irak lediglich ein kleines Kontingent an Wachpersonal und einige Elitesoldaten. Die US-Armee war am 20. März 2003 auf Befehl des damaligen US-Präsidenten George W. Bush zusammen mit Truppen einer internationalen Koalition im Irak einmarschiert, um den damaligen Diktator Saddam Hussein zu stürzen. In dem Krieg und der anschließenden Besatzungszeit wurden fast 4.500 US-Soldaten und zehntausende Iraker getötet. Zeitweise wurden im Irak mehr als 170.000 US-Soldaten auf mehr als 500 Stützpunkten eingesetzt. [dts Nachrichtenagentur]
Guter Zeitpunkt für den Abzug gewählt. Es braucht nun alle Truppen und Ressourcen um den Iran weiter einzukreisen um ihn in die Zange zu nehmen. Die Isolierung muss dringenst vervollständigt werden um den Iran weiter psychologisch unter Druck zu halten. Nur so wird man die kriminelle Führung langfristig in die Knie zwingen. Auf militärisches Eingreifen kann immer noch zurückgegriffen werden wenn der Iran durch die Sanktionen am Boden ist.