Genf – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) für ihren weltweiten Einsatz für soziale Gerechtigkeit und faire Arbeitsbedingungen gewürdigt. Bei der 100. Jahreskonferenz in Genf warb Merkel zugleich für die deutsche Sozialpartnerschaft als Modell für andere Länder. Die Partnerschaft aus Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Regierung müsse in guten wirtschaftlichen Zeiten gefestigt werden, um sich in Krisenzeiten zu bewähren.
Nur so könnten die Rechte in der Arbeitswelt gewahrt und verbessert werden, so Merkel. Die ILO mit Hauptsitz in Genf wurde 1919 gegründet und erhielt 1969 den Friedensnobelpreis. Unter den insgesamt 183 Mitgliedsstaaten nimmt Deutschland einen der zehn ständigen Sitze im Verwaltungsrat ein. Ein Arbeitsschwerpunkt der ILO liegt bei der Festlegung von Arbeitsnormen. [dts Nachrichtenagentur]
„Unser Geld bedingt den Kapitalismus, den Zins, die Massenarmut, die Revolte und schließlich den Bürgerkrieg, der erfahrungsgemäß mit unheimlicher Schnelligkeit zur Barbarei zurückführt. …Wer es aber vorzieht, seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen, statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen…“
Silvio Gesell (Geld oder Krieg)
Sowohl die Ursache der „Finanzkrise“, eine seit jeher fehlerhafte Geld- und Bodenordnung und die daraus resultierende Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz, die bisher alle Kulturen und Weltreiche in der Geschichte zerstörte, als auch die einzig denkbare Möglichkeit zur Überwindung dieser systemischen Ungerechtigkeit, sind seit langem bekannt.
Die Alles entscheidende Frage lautet: Warum hat eine Menschheit, die bereits Raumfahrt betreibt, etwas im Grunde so Einfaches wie die freie Marktwirtschaft ohne Kapitalismus bis heute nicht verstanden?
Für den eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation bedarf es der Auflösung einer veralteten Programmierung des kollektiv Unbewussten, die vor Urzeiten erforderlich war, um die halbwegs zivilisierte Menschheit „wahnsinnig genug“ für das Unternehmen „Arbeitsteilung mit Konstruktionsfehlern“ zu machen; denn kein vernünftiger Mensch wäre dazu bereit, in einer a priori fehlerhaften (kapitalistischen) Marktwirtschaft zu arbeiten, wenn er weiß, dass ein nachhaltiges Wirtschaften unmöglich und der nächste Krieg – zwecks umfassender Sachkapitalzerstörung, um den Zinsfuß hochzuhalten – unvermeidlich ist. Das – und nichts anderes – war (und ist noch) der eigentliche Zweck der Religion, die vom Wahnsinn mit Methode zum Wahnsinn ohne Methode (Cargo-Kult um die Heilige Schrift) mutierte, und die uns – unabhängig vom so genannten Glauben – alle zu Untertanen machte, die ihr eigenes Programm nicht kennen. Die Bewusstwerdung der Programmierung nennt sich „Auferstehung“: http://www.deweles.de/willkommen/cancel-program-genesis.html