Foto: Benjamin Netanjahu, UN Photo/Marco Castro , Text: dts Nachrichtenagentur
Jerusalem – Nach Ansicht des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu muss sein Land im Notfall allein gegen Bedrohungen vorgehen. Dies erklärte der Ministerpräsident Israels am Dienstag in einer Rede vor dem Parlament. Netanjahu erinnerte in dieser „an die wichtigste Lehre aus dem Holocaust gegen unser Volk“.Diese besage, „dass wir, in letzter Konsequenz, wenn es eine Bedrohung unserer Existenz gibt, unser Schicksal nicht in die Hände anderer legen dürfen“, sagte der israelische Ministerpräsident. Wenn es um das israelische Schicksal gehe, sei es eine Verpflichtung, „uns auf uns selbst zu verlassen“, so Netanjahu weiter. Beobachter werten die Aussagen von Netanjahu als Anspielung auf einen möglichen militärischen Alleingang Israels gegen den Iran, der verdächtigt wird, an Atomwaffen zu arbeiten. Das Regime in Teheran hatte in der Vergangenheit stets darauf hingewiesen, lediglich an der zivilen Nutzung der Kernenergie interessiert zu sein. [dts Nachrichtenagentur]
Der Iran muss mit allen Mittel voll isoliert werden. Ferner sind weitere US-Truppen zusammenzuziehen um den Iran weiter kräftig in die Strafzange zu nehmen. Auch sollten Drohnen einsatzbereit gemacht werden um im Notfall wichtige militärische Kommunikationszentren der Iraner auszuschalten. Die Kriegsschiffe sind in höchste Alarmbereitschaft zu setzen.