Berlin – Der sachsen-anhaltische Medienpolitiker Stefan Gebhardt (Linke) hat scharfe Kritik am Umgang des MDR mit neuerlichen Betrugsvorwürfen geäußert. Gebhardt, Mitglied des MDR-Rundfunkrates, forderte gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ (Montagausgabe) eine Sondersitzung des Fernsehausschusses: „Es muss Schaden vom Sender abgewendet werden, wenn das überhaupt noch möglich ist.“ Grund sind Betrugs- und Bestechungsvorwürfe gegen den Unterhaltungschef des Senders, Udo Foht.Unterstützung erhielt Gebhardt vom sächsischen SPD-Generalsekretär Dirk Panter: „Ich halte eine Sondersitzung für ganz wichtig.“ [dts Nachrichtenagentur]
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