Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die DDR ist angeblich weitaus stärker in den internationalen Terrorismus verstrickt gewesen, als bislang bekannt war. Wie das Magazin „Focus“ berichtet, unterstützte die DDR-Führung den einst meist gesuchtesten Terroristen Ilich Ramírez Sánchez, genannt Carlos. Das Magazin belegt diese Anschuldigungen mit tausenden, zum Teil zerrissenen und wieder zusammengefügten, Stasi-Unterlagen.Carlos soll mindestens 80 Menschen getötet haben und verbüßt, seit seiner Verhaftung 1994, eine lebenslange Haftstrafe. Ende der 70er-Jahre richtete der Topterrorist in Ost-Berlin sein Hauptquartier ein. Dort existierte offenbar eine Unterstützergruppe, der mit Wissen und im Auftrag des Ministeriums für Staatssicherheit bis zu 75 DDR-Bürger angehörten. „Focus“-Recherchen belegen, dass Carlos und seine Komplizen in der DDR-Hauptstadt auch Terroranschläge planten und umfangreiche Waffengeschäfte abwickelten. Nach Stasi-Erkenntnissen gehörten mindestens zehn Ostdeutsche zum inneren Kern der Carlos-Gruppe.
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Dieser Terrorist Carlos war auch nur ein nützlicher Idiot für seine muslimischen Hintermänner, der nun den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen wird. Und die nützlichen Idioten sterben augenscheinlich nicht aus wenn man sieht was sich so alles auf den „Gazahilfsflotten“ tummelt. Dümmer gehts nümmer!