Genf – Die Vereinten Nationen (UN) haben ihre Schätzung hinsichtlich der Todesopfer bei den Unruhen in Syrien am Donnerstag nach oben korrigiert. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR seien seit Beginn der Proteste Mitte März dieses Jahres mindestens 4.000 Menschen getötet worden. Diese Zahl beruhe auf „verlässlichen Quellen vor Ort“, so eine UNHCR-Sprecherin in Genf.Im November lag die Zahl der Todesopfer noch bei 3.500. Indessen gehen die gewaltsamen Auseinandersetzungen in Syrien weiter. In der Stadt Idlib sind bei einem Angriff auf Demonstranten mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Bei einem Gefecht mit zur Opposition übergelaufenen Soldaten wurden am Mittwoch sieben Angehörige der syrischen Armee getötet. Die Türkei verhängte wegen der anhaltenden Gewalt in Syrien Sanktionen gegen das arabische Land. Wie Außenminister Ahmet Davutoglu mitteilte, wolle man das Guthaben des Landes einfrieren und die Beziehungen zur syrischen Zentralbank auf Eis legen. [dts Nachrichtenagentur]
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