Foto: Rettungswagen, dts Nachrichtenagentur
Berlin – Erste Hilfe rettet Leben, doch gut die Hälfte der Deutschen würde lebensrettende Sofortmaßnahmen lieber den Fachleuten wie Ärzten oder Sanitätern überlassen. So lautet das Ergebnis einer GFK-Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“. 54,5 Prozent der Bürger befürchten, am Unfallort etwas falsch zu machen, vor allem 62,7 Prozent der Frauen und 76,9 Prozent der über 70-Jährigen sagten dies.Knapp die Hälfte der Bundesbürger würde in einem Notfall lieber erst mal abwarten, ob nicht jemand anderes hilft und fast jeder Dritte hat sogar Bedenken, sich bei den Ersthilfe-Maßnahmen selbst zu verletzen, sich anzustecken oder in Unannehmlichkeiten verwickelt zu werden. Dass sich in Zukunft an diesen Einstellungen viel ändert, ist unwahrscheinlich: 40,8 Prozent der Deutschen geben zwar ihre schlechten Erste Hilfe-Kenntnisse zu, haben aber keine Lust einen entsprechenden Kurs zu besuchen. [dts Nachrichtenagentur]