Bremen – Bundesligist Werder Bremen hat sich enttäuscht vom Ausgang des Prozesses gegen sieben rechte Hooligans am Bremer Amtsgericht gezeigt. Wie der Verein mitteilte, wolle man dennoch an den Stadionverboten gegen die Personen festhalten. Der Prozess endete am Donnerstag nach vier Jahren Ermittlungsarbeit bereits nach dem zweiten Verhandlungstag.Die Angeklagten stimmten einem Angebot des Richters zu, der gegen eine Geldstrafe und ein Geständnis den Prozess abschloss. „Es herrschte schon vor vier Jahren bei Werder Einigkeit darüber, den Tätern Stadionverbot zu erteilen“, erklärte Werder-Präsident Klaus-Dieter Fischer. [dts Nachrichtenagentur]
Vorheriger ArtikelSpekulationen um Produktionseinstellung von Blackberry Playbook
Nächster Artikel Europa League: Schalke bezwingt Maccabi Haifa
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA
Sehr gut! Fußball sollte wieder den Fans und nicht den Randalierern gehören. Schlimm genug, dass man sich heute fast rechtfertigen muss, ein Fußball-Fans zu sein.
Wenn man sich im eher gebildeten Freundeskreis dazu bekennt, wird man manchmal schon ein wenig mitleidig angeschaut.