Magdeburg – Eine Quote könne hilfreich sein, wenn es darum geht, Spitzenpositionen mit Frauen zu besetzen. Das sagte Sachsen-Anhalts Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) der „Mitteldeutschen Zeitung“. Weil übergeordnete Positionen in der Regel von Männern besetzt seien, werde bei der Nachwuchsförderung am ehesten wiederum auf Männer gesetzt.„Um da herauszukommen, sind starke Impulse erforderlich“, sagte Wolff weiter und verwies auf die Quote. Fehlten in einem bestimmten Bereich entsprechende Bewerberinnen zur Besetzung von Topjobs, könne eine mit Fristen versehene sogenannte Zielquote eingesetzt werden. „Dann können Firmen sich mit hinreichend langen Vorlaufzeiten etwa bei der Nachwuchsförderung darauf einstellen.“ Dass das funktioniere, sei inzwischen belegt. [dts Nachrichtenagentur]
Vorheriger ArtikelBörsenmakler: Banken haben sich "verzockt"
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA