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    Home»Nachrichten»Wissenschaftsorganisationen kritisieren Orbán
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    Wissenschaftsorganisationen kritisieren Orbán

    3. Juli 2019↻ 27. Januar 20232 min
    Viktor Orbán, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: Viktor Orbán, über dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In einem offenen Brief an den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán hat die Allianz deutscher Wissenschaftsorganisationen gegen die Einschränkung der akademischen Freiheit in Ungarn protestiert.

    In für Forschungsfunktionäre ungewöhnlich deutlicher Form sei in dem Brief, über den die Wochenzeitung „Die Zeit“ berichtet, von „anhaltender Sorge“, „großer Sorge“ und „Gefährdung“ die Rede. Unterzeichnet hätten das Schreiben, das der ungarischen Regierung in dieser Woche zugestellt worden sei, die Leiter der zehn großen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland – darunter die Max-Planck-Gesellschaft, die Helmholtz- und Leibniz-Gemeinschaft sowie die Hochschulrektorenkonferenz und der Wissenschaftsrat.

    „Ihre Regierung, Herr Ministerpräsident, soll und will künftig direkten Einfluss auf die wissenschaftliche Ausrichtung des neuen Forschungsnetzwerks nehmen“, heißt es in dem Brief. Damit ist eine Struktur gemeint, mit der Orbáns Regierung nach Ansicht vieler Kritiker die Akademie der Wissenschaften entmachten will. Die Einflussnahme der Regierung zeige sich etwa darin, dass die Geschlechterforschung als „Ideologie“ bezeichnet und die Forschungsfinanzierung „politisch gesteuert“ werde, heißt es in dem Schreiben weiter.

    Der offene Brief bezieht sich direkt auf ein Interview, das der ungarische Minister für Innovation und Technologie, László Palkovics, der Wochenzeitung „Die Zeit“ in der vergangenen Woche gegeben hatte. Darin hatte Palkovics beteuert, er wolle Ungarns Wissenschaftssystem nach deutschem Vorbild umbauen. Gegen diesen Vergleich verwahrt sich die Allianz der Wissenschaftsorganisationen: „Die Darstellung, die neue Struktur der Akademie werde exakt derjenigen der Max-Planck-Gesellschaft entsprechen, ist sachlich falsch“, heißt es in dem Brief, über den die Wochenzeitung „Die Zeit“ berichtet.

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    Sebastian Fiebiger
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