Quälender Vorweihnachtstrubel – Umfrage: Kauf- und Konsumrausch vermiest vielen die Vorfreude auf die Festtage.
Überfüllte Innenstädte, Einkaufspassagen und Fußgängerzonen – das sind vorweihnachtliche Nebenwirkungen, von denen sich die Deutschen in der Adventszeit am meisten gestört fühlen. Wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau“ ergab, ist der hektische Trubel in den Geschäften fast zwei Dritteln der Befragten (64,9 %) ein Graus.
Weihnachtsleckereien im September nerven
Fast ebenso viele (62,7 %) sind genervt von den bereits oft ab September in den Supermarkt- und Kaufhausregalen angebotenen Weihnachtsleckereien. Ein Drittel der Männer und Frauen (35,6 %) belastet darüber hinaus der „Zwang“, jedem etwas schenken zu müssen. Viele wissen dabei bis zur letzten Minute nicht, welche Weihnachtspräsente sie überhaupt besorgen sollen (35,0 %).
Auch Weihnachtslieder sind nervig
Sichtlich gelangweilt sind die Menschen auch von der immer gleichen Weihnachtsberieselung: Vier von zehn Bundesbürgern kritisieren die Endlosschleifen von Weihnachtsliedern im Radio (38,0 %) und die alljährlich aufs Neue ausgestrahlten Weihnachtsfilme im Fernsehen (41,4 %). Ebenfalls ein Horror sind vielen (28,0 %) Beleuchtungsorgien mit Weihnachtslämpchen und Rentierschlitten an Privathäusern.