Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Familienministerin Katarina Barley hat die Debatte über Sexismus in der Gesellschaft begrüßt. „Sexismus ist Alltag, in der einen Branche mehr als in der anderen. Deshalb ist die Debatte, die durch #MeToo ausgelöst wurde, immens wichtig“, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
„Andererseits finde ich es auch frustrierend, weil wir das Thema Sexismus immer wieder diskutieren und sich nicht viel ändert.“ Die Ministerin forderte härtere Gesetze. „Was körperliche Übergriffe angeht, wie Hand aufs Knie legen, sollten wir juristisch schärfer werden.“ Außerdem beklagte sie, dass das von der SPD geplante Gesetz gegen sexistische Werbung keine Mehrheit gefunden habe. Bei Sexismus gehe es nicht ums Flirten, sondern immer um Macht. Daher müsse sich das „Machtgefälle zwischen den Geschlechtern“ in Deutschland ändern. „Das hat auch etwas mit fehlender Lohngerechtigkeit zu tun, mit dem Frauenanteil in den Parlamenten, mit einem Frauenanteil in Führungspositionen in Unternehmen“, sagte Barley.
„All das muss kommen, damit sich die gönnerhafte, anmaßende, abwertende, übergriffige Einstellung vieler Männern ändert.“ Die Ministerin kritisierte Kanzlerin Angela Merkel (CDU), die „wenig aktiv für Frauen“ mache. „Immer, wenn es darum geht, die 21 Prozent Lohnlücke zwischen Frauen und Männern auszugleichen oder eine starke Frauenquote einzuführen, ist sie leider nicht an der Seite der Frauen“, so die Familienministerin. „Das macht es nicht unbedingt leichter für uns.“ Barley berichtete von eigenen negativen Erfahrungen. So gebe es bei offiziellen Fototerminen „schon den einen oder anderen, der bei der Umarmung oder wenn man eng beieinander steht, seine Hand mal länger auf der Taille lässt oder fester zugreift“, so die Ministerin weiter.
„Einen gab es, sehr viel älter als die meisten, der packte besonders fest zu. Wegen seines Alters habe ich das aber abgetan.“ Frauen stünden oft im inneren Konflikt, ob sie sich gegen Sexismus öffentlich wehren sollten. „Außenstehende wiederum denken manchmal, die spielt mit ihren körperlichen Reizen, die zieht sich schön an, die schminkt sich, um vorwärts zu kommen.“ So denke Barley morgens oft darüber nach, wie ihre Kleidung im Umfeld wahrgenommen werde. „Diese Gedanken ärgern mich. Aber trotzdem wird mein Aussehen und meine Kleidung oft hervorgehoben, ob jetzt von männlichen Kollegen oder den Medien.“
Was ein Glück, das wir diese SPD-Frau demnächst los sind. Vielleicht hätte sie sich mal mit den Familien beschäftigen sollen, denen es in Deutschland schlecht geht, insbesondere mit den Kindern in solchen Familien, und mit Familen mit Migrationshintergrund, wo die Familienmitglieder chancenlos sind, und keine Chance haben, jemals aus Hartz IV rauszukommen.
Diese Frau ist einfach abgehoben. Sie denkt nur noch über Frauen nach, die sowieso an der Spitze der Gesellschaft stehen, und die sich immer mehr einigeln, um einen Krieg gegen die Männer zu entfachen. Einfach nur noch abscheulich, aber zur SPD durchaus passend.
Sie irrt sich. Das Machtgefälle geht nicht von Männern zu den Frauen, es ist genau umgekehrt. Die Frauen sind es, die mit immer neuen Feldzügen gegen die Männer, ihre Macht ausspielen, und Männer diskriminieren. Was meint ihr denn was das ist, wenn Frauen, mit Harmlosigkeiten wie Witzen oder Anzüglichkeiten „Stimmung“ verbreiten wollen? Es geht doch nicht um den Witz oder um die Anzüglichkeit. Es geht darum, gegen die Männer, den Max raushängen zu lassen, und ihnen zu zeigen, wer die Macht im Hause hat. Völlig durchsichtiges Spiel, wie man es in jedem guten Rhetorikhandbuch nachlesen kann.