Paris (dts Nachrichtenagentur) – Der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy, der entscheidend zu Frankreichs führender Rolle im Libyen-Konflikt beitrug, hat das Verhalten der deutschen Regierung in dieser Krise kritisiert. In einem Gespräch mit dem „Spiegel“ bezeichnete er es als „eine Katastrophe, vor allem für die Libyer, aber auch für die Deutschen“. Die Enthaltung der Deutschen im Uno-Sicherheitsrat bei der Abstimmung über einen militärischen Einsatz gegen den libyschen Machthaber Gaddafi hatte international zu Verstimmungen geführt.
Im „Spiegel“ prophezeit Lévy nun, Deutschland werde diese Enthaltung „noch bitter bezahlen“. Die Bundesrepublik werde „Probleme bekommen bei ihrem Streben nach einem ständigen Sitz im Weltsicherheitsrat“. Kanzlerin Merkel habe „alle Grundlagen der deutschen Außenpolitik seit Kriegsende über den Haufen geworfen“. Dieses sei „ein schwerwiegender Vorgang, keine Kleinigkeit“, so Lévy. Angela Merkel habe den schlechtesten Außenminister seit sehr langer Zeit: „Guido Westerwelle ist ein Desaster.“ Er müsse eigentlich gehen, scheine sich jedoch für seine Entscheidung noch „nicht einmal zu schämen, für dieses Tal der Schande“.
Das die Philosphie der Gegenwart ein einziges Elend ist reicht dem Herrn anscheinend nicht, das es aber so weit kommt das sich Philosophen in einen wirtschaftlich motivierten Angriffskrieg einspannen lassen, das ist eine neue Qualität.
Ich sage nicht das Gaddafi kein „Teufel“ ist, aber eine Angriffskrieg auf einen legitimen Herrscher zu legitimieren, das schlägt dem Fass den Boden aus. (Bombardierung von Tripolis)
Es ist nichts neues das Tote überall da abgelegt werden wo der Feind Bomben abwirft, dieses Leichen plazieren kennt man zur Genüge aus dem Krieg zwischen Israel und Gaza, bisher war das dort ein großes Hobby sich darum zu streiten wie die denn da bloß wieder hingekommen sind. Anscheinend macht das Schule, Neuauflage wegen dem großen Erfolg. Wir sind kein Stück besser, mit diesen Handlungen ist der Damm geplatzt, Unrecht wird zum Recht, nun auch ganz offiziell, nicht so wie im Irak mit den Massenvernichtungswaffen, wo man die Welt noch nachhaltig getäuscht hat, obwoh es natürlich richtig war Hussein an den Galgen zu bringen.