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    Home»Nachrichten»Schulz: SPD muss wieder Systemfrage stellen
    Nachrichten

    Schulz: SPD muss wieder Systemfrage stellen

    News Redaktion News Redaktion18.10.17↻ 04.12.221
    Martin Schulz
    Martin Schulz (Foto: Vibrant Pictures | Shutterstock)

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Chef Martin Schulz setzt auf einen deutlichen Linkskurs, um die Krise seiner Partei zu überwinden. „Wir müssen wieder Mut zur Kapitalismus-Kritik fassen“, sagte Schulz der Wochenzeitung „Die Zeit“. Die Unterwerfung der Sozialdemokratie unter die These, es gehe nicht mehr um das System, sondern nur noch um die Verteilung der Effekte im System, sei falsch gewesen.

    Schulz will SPD aus „Klein-Klein“ führen

    „Der Geist, den seinerzeit beispielsweise das Schröder-Blair-Papier atmete, der ist und bleibt eine der Ursachen für unsere Krise“, so Schulz. Es müsse vielmehr um die Fragen gehen, „welches System wir haben, wie wir wirtschaften und wie die Digitalisierung diesen außer Rand und Band geratenen Spekulationskapitalismus noch weiter befeuert, anstatt ihn kontrollierbar zu machen. Und wie sich das alles auf die Menschen auswirkt“. Der SPD-Chef kündigte an, seine Partei aus dem „Klein-Klein“ der vergangenen Jahre führen zu wollen. „Die SPD war immer dann stark, wenn sie die großen Debatten der Zeit stellvertretend für die ganze Gesellschaft geführt hat“, sagte Schulz. Die SPD müsse daher nun die globalen Herausforderungen beschreiben, „vom Klimawandel bis zu den Finanzströmen, von der Migration bis zur Abrüstungspolitik, zum Waffenexport“.

    Schulz will länder SPD-Chef bleiben

    Explizit wandte sich Schulz gegen negative Auswüchse des Freihandels. „Wollen wir wirklich, dass an den T-Shirts, die wir in Deutschland für ein paar Euro kaufen, buchstäblich Blut klebt?“, so der SPD-Chef. „Ist es nicht an der Zeit zu sagen: Wer seine Produkte in Europa verkaufen will, muss soziale und ökologische Mindeststandards einhalten?“ Schulz sagte, die SPD müsse Debatten- und Kümmererpartei zugleich sein. Er forderte Mandatsträger auf, den Kontakt zu jenen Bürgern zu suchen, die sich von den Sozialdemokraten abgewendet haben. „Ich selber werde Diskussionsveranstaltungen in AfD-Hochburgen machen“, kündigte er an. Zugleich deutete Schulz an, noch eine geraume Zeit Parteichef bleiben zu wollen: „Die SPD war immer dann am erfolgreichsten, wenn wir eine große Beständigkeit in unserer Führung hatten.“ Ständiges Rotieren und Wechseln gehe auf Kosten der Stabilität und Glaubwürdigkeit. Dasselbe gelte schließlich für die Union. „Frau Merkel hat jetzt ihr schlechtestes Ergebnis eingefahren, und sie wechseln sie trotzdem nicht aus.“

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    Ein Kommentar
    1. RudiGems on 19.10.17 16:22

      Das ist im Prinzip, alles richtig, was Herr Schulz dort sagt. Allein, die SPD hat in Sachen Vertrauen, in den letzten Jahrzehnten, soviel Porzelan zerschlagen, das es für ein ehemaliges SPD-Mitglied unmöglich ist, der SPD, auch nur noch über den Weg zu trauen.

      Wenn man überlegt, wie hoffnungsfroh wir damals Herrn Schröder an die Regierung gebracht haben, und wie schändlich er unsere Hoffnungen enttäuscht hat, und unser Vertrauen missbraucht hat, kann man der SPD, nur noch 20 Jahre Relaxation in der Opposition wünschen, bis alle Gesichter, die diesen Wählerbetrug zu verantworten haben, nicht mehr in der Partei sind (jedenfalls nicht mehr in den Spitzen).

      Ich bin jetzt 66 Jahre alt. Ich werde nie wieder der SPD, egal in welcher Wahl, meine Stimme geben. Wer mein Vertrauen so missbraucht hat, wie die Menschen in der SPD, kann unmöglich von mir erwarten, das ich ihnen nochmal vertraue. Das Verhalten der SPD, insbesondere gegen die Arbeiter und Rentner, war sowas von schändlich, das es die Grenzen zum Verbrechen, auch wenn es uneinklagbar ist, mehrmals überschritten hat. Was dort bei den Renten geschieht, ist mutmaßlich Rentenbetrug und das was bei den Arbeitslosen geschieht, ist mutmaßlich Versicherungsbetrug.

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