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    Studie: Preise für langsamere Internettarife deutlich gestiegen

    News Redaktion News Redaktion08.06.25
    Frau mit Tablet (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
    Foto: Frau mit Tablet (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Wer langsamere Internettarife bucht, muss immer teurere Tarife in Kauf nehmen. Das geht aus einer Analyse des Preisvergleichsportals Verivox hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten. Demnach zahlen DSL-Neukunden mit geringen Download-Raten heute rund ein Drittel mehr als noch im März 2023.

    Surfen mit schnelleren Bandbreiten von bis zu 500 Megabit pro Sekunde ist hingegen im Zwei-Jahres-Vergleich günstiger geworden und ist der Analyse zufolge immer öfter sogar preiswerter als langsames Internet. Laut Verivox sorgt das verschlechterte Preis-Leistungs-Verhältnis auch dafür, dass die Nachfrage nach geringen Bandbreiten sinkt.

    Laut den Daten kostete DSL mit 16 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) für Neukunden im März 2025 im Schnitt 32,10 Euro im Monat. Zwei Jahre zuvor (März 2023) lagen die monatlichen Kosten bei 24,40 Euro. Das ergibt einen Preisunterschied von 32 Prozent beziehungsweise 7,70 Euro im Monat. Über die vertragliche Mindestlaufzeit von 24 Monaten ergeben sich für Verbraucher Mehrkosten von 185 Euro, so das Portal.

    „Wer heute langsam surft, zahlt oft drauf: Die kleinen Tarife werden kaum noch subventioniert – und damit immer unattraktiver“, sagte Jörg Schamberg, Telekommunikationsexperte bei Verivox, den Funke-Zeitungen. „Das wirkt sich auch auf die Nachfrage aus: Innerhalb von zwei Jahren hat sich die Zahl der über Verivox gebuchten Tarife mit 16 Mbit/s mehr als halbiert. Selbst bei 50 Mbit/s sind die Buchungen rückläufig – hingegen hat das Interesse an Tarifen mit 100 und 250 Mbit/s deutlich zugenommen.“

    Die mit 16 Mbit/s inzwischen langsamsten DSL-Tarife sind damit nicht nur teurer als vor zwei Jahren, sondern immer häufiger auch teurer als schnellere, leistungsfähigere Tarife. So kostet DSL mit einem Download-Speed von 50 Mbit/s im März 2025 den Verivox-Daten zufolge nur noch 23,10 Euro im Monat, 100-Mbit-DSL liegt bei 28 Euro. Der monatliche Preisvorteil gegenüber dem langsameren 16er-Tarif (32,10 Euro) beträgt also 9 beziehungsweise 4,10 Euro.

    Verivox empfiehlt Internetnutzern daher, regelmäßig Preise zu vergleichen. Das Sparpotenzial liege bei mehreren Hundert Euro über 24 Monate – und oft warte mehr Leistung für weniger Geld. Vor allem im mittleren Tarifbereich (250 bis 500 Mbit/s im Download) hat Verivox deutliche Preissenkungen beobachtet: Seit März 2023 sind beide Tarifgruppen und Internettechniken um 20 Prozent günstiger geworden.

    Gegenüber Kabel-Internet habe DSL schon länger keinen Preisvorteil mehr. Doch nun verliere DSL immer öfter auch gegenüber Glasfaser, so Verivox. Derzeit kostet DSL mit 100 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit monatlich im Schnitt nur 90 Cent mehr als ein meist schnellerer Glasfasertarif (28 Euro beziehungsweise 28,90 Euro effektiv). Tarife mit 250 Mbit/s sind über Glasfaser sogar fünf Euro günstiger im Monat – 29,50 Euro für Glasfaser gegenüber 34,60 Euro für DSL.

    Grundsätzlich soll EU-weit das klassische DSL über Kupferkabel (maximal 250 Mbit/s) durch Glasfaser (bis zu 2.500 Mbit/s) ersetzt werden. Die EU-Kommission hat dafür bereits das Jahr 2030 als Zieldatum für das Ende aller Kupfernetze gesetzt hat. In Deutschland fehlt jedoch derzeit noch ein konkreter Zeitplan. Ende 2024 waren bundesweit erst 47 Prozent der Haushalte mit Glasfaser versorgt.

    Ist Glasfaser verfügbar, können Kunden bereits jetzt wechseln. Erst, wenn eine Region zu 95 Prozent mit Glasfaser versorgt ist, kann der Netzbetreiber einen Abschaltplan einreichen. Kunden sollen dann ausreichend Zeit haben für den Wechsel. Die Breitband-Branche sieht in der Preisentwicklung für langsamere Anschlüsse schon jetzt einen Trend hin zu Glasfaser.

    Der alte Kupferdraht habe mehr und mehr ausgedient, sagte Sven Kapp vom Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) den Funke-Zeitungen. „Der oft bemühte Mythos vom teuren Glasfaseranschluss ist längst überholt: Glasfaser ist heute kein Luxus mehr, sondern erschwinglicher Standard.“ Er forderte einen politischen Fahrplan für den Wechsel von DSL auf Glasfaser. Nur so könne die DSL-Bremse endlich gelöst werden und Verbraucher schnellstmöglich von Glasfaser profitieren.

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