Close Menu
naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • News
    • Magazin
      • Blog
    • Lifestyle
      • Astrologie
      • Essen & Trinken
      • Erziehung
      • Liebe & Partnerschaft
      • Lifestyle
      • Sternzeichen
      • Tipps
    • Technik
      • Technologie
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
      • Sport
    • Wissen
      • Feiertage
      • Sprache
      • Tiere
      • Umrechnungen
      • Weltuntergang
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»Union erhöht bei Wehrdienst-Gesetz Druck auf Pistorius
    Nachrichten

    Union erhöht bei Wehrdienst-Gesetz Druck auf Pistorius

    News Redaktion News Redaktion15.06.25
    Boris Pistorius (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
    Foto: Boris Pistorius (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Thomas Erndl (CSU), hat Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) aufgerufen, schnell einen Gesetzentwurf für einen neuen Wehrdienst inklusive der Option einer Verpflichtung von Rekruten vorzulegen.

    „Der neue Wehrdienst muss spätestens Anfang 2026 starten, deshalb muss der Verteidigungsminister dem Parlament zügig einen Gesetzentwurf vorlegen“, sagte Erndl der „Welt“ (Montagsausgabe). „Wenn wir im Jahr 2029 voll verteidigungsfähig sein wollen mit 260.000 aktiven Soldaten und 200.000 Reservisten – Zielmarken, die Minister Pistorius regelmäßig nennt -, muss die Anzahl der Dienstleistenden schnell das erforderliche Maß erreichen.“ Deshalb müsse der Mechanismus, der greife, wenn sich nicht genügend freiwillig melden, bereits jetzt im Gesetz angelegt werden. Es bleibe „einfach keine Zeit“ für „längliche Debatten“.

    Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Falko Droßmann, nannte als Priorität: „Wir müssen endlich unsere maroden Kasernen sanieren und neu errichten. Ich kann doch nicht Hunderttausende junge Männer einziehen, wenn ich weder Unterkünfte noch Waffen habe.“ Deshalb werde das Kabinett noch vor der Sommerpause ein Bundeswehr-Planungs- und Beschaffungsbeschleunigungsgesetz vorlegen.

    Der verteidigungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Rüdiger Lucassen, forderte eine Reaktivierung der seit 2011 ausgesetzten Wehrpflicht, für die man kein neues Gesetz brauche. „Das bestehende Wehrpflicht-Gesetz kann innerhalb kürzester Zeit geändert werden, und schon am selben Tag haben wir in Deutschland wieder die Wehrpflicht und den Wehrersatzdienst. Eine Auswahl des benötigten Bedarfs an Rekruten kann die Bundeswehr dann über die sogenannten Tauglichkeitsgrade regulieren.“ Lucassen machte CDU und CSU ein Angebot: „Sollte die SPD bei ihrer Weigerung bleiben, der Bundeswehr ausreichend Personal zuzuführen, bietet die AfD-Fraktion der Union eine Kooperation zur Reaktivierung der Wehrpflicht an.“

    Die Sprecherin für Friedens- und Abrüstungspolitik der Linksfraktion, Desiree Becker, sagte: „Wir lehnen die schleichende Wiedereinführung der Wehrpflicht konsequent ab.“ Koalitionspolitiker wie Kanzler Friedrich Merz (CDU) und Pistorius hätten Kindern und Jugendlichen versichert, „dass der Wehrdienst unter dieser Regierung für sie freiwillig bleiben würde“. Statt einer Wehrpflicht brauche Deutschland „eine grundlegende Reform der Bundeswehr“. Es gebe sehr gute Gründe für junge Menschen, nicht zur Bundeswehr gehen zu wollen. „Der Dienst an der Waffe ist immer mit Gewalt verbunden, und unsere Jugend dazu zu verpflichten, ist keinesfalls die Lösung.“

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelMerz sieht Iran-Israel-Konflikt „sehr weit oben“ auf G7-Agenda
    Avatar-Foto
    News Redaktion
    • Website

    Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr

    MEHR ZUM THEMA
    Merz sieht Iran-Israel-Konflikt „sehr weit oben“ auf G7-Agenda
    3 min
    Weitere Schweinepest-Verdachtsfälle in NRW
    1 min
    Drogenbeauftragter warnt vor Alkohol- und Tabakproblem
    1 min
    SPD-Abgeordneter Roloff sitzt in Tel Aviv fest
    1 min
    Merz lobt Omans Einsatz im Atomkonflikt mit dem Iran
    1 min
    Neubauer will mehr über Erfolge beim Klimaschutz sprechen
    1 min

    Kommentar

    Nachrichten
    Merz gegen AfD-Verbotsantrag
    Studie: Menschen hören bei Grundeinkommen nicht auf zu arbeiten
    Mehrheit für Beteiligung der Bundeswehr an Ukraine-Friedenstruppe
    Drogenbeauftragter: Crackkonsum nimmt massiv zu
    Nachrichten
    Nachrichten
    Star News
    Ukraine
    Statistik
    Wissenschaft
    Rubriken
    Auto
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Fotografie
    Krankenversicherung
    Personen
    Rezepte
    Wissen
    Zitate
    Archiv
    Archiv
    Glossar
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2025 Softclick GmbH & Co. KG • naanoo media

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken