Foto: VW-Verwaltungsgebäude in Wolfsburg, VW of America, über dts Nachrichtenagentur
Wolfsburg (dts Nachrichtenagentur) – Der deutsche Autobauer Volkswagen strebt offenbar in Richtung des südostasiatischen Marktes, um die Konkurrenz von Toyota im Pick-up-Segment von ihrer vorherrschenden Position zu verdrängen. Die Wolfsburger spielen derzeit mit dem Gedanken, den Pick-up Amarok auch in dieser Region zu fertigen. Derzeit baut VW das Modell erst in Südamerika.„Ein Modell wie der Amarok wäre gut für die Asean-Region geeignet“, sagte der Gesamtbetriebsratschef Bernd Osterloh der „Financial Times Deutschland“. Ab 200.000 Stück jährlich würde sich auch ein Werk in Südostasien lohnen. „Vietnam wäre mir als Standort am liebsten“, so Osterloh weiter, der für die Arbeitnehmerseite im VW-Aufsichtsrat sitzt. Derzeit liegt der Marktanteil der Wolfsburger in der Region bei lediglich 0,2 Prozent, während Toyota mit 33 Prozent Südostasien weit vor dem Konkurrenten Honda beherrscht.