
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Fraktionsvorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel, verteidigt den Vorstoß aus ihrer Fraktion, über die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels zu diskutieren. Dem Nachrichtenmagazin Focus sagte Weidel: „Ich halte das grundsätzlich für einen guten Vorstoß, über den man diskutieren kann.“ Allerdings müsse man mit diesem Thema sehr vorsichtig umgehen, um den Konflikt nicht weiter anzuheizen.
„Denn die Folgen würden wir auch in Deutschland deutlich zu spüren bekommen“
… erklärte Weidel weiter. Die AfD-Politikerin wies zugleich den Vorwurf zurück, die AfD habe antisemitische Tendenzen: „Das ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Dass der Zentralrat der Juden in Deutschland gegen die AfD zum Angriff bläst, löst in weiten Teilen der jüdischen Gemeinde Befremden aus.“ Zur Begründung sagte Weidel: „Viele haben erkannt, dass die AfD die einzige Schutzmacht für jüdisches Leben in Deutschland ist.“ Die AfD sei die einzige Partei, die das Problem klar benenne, dass man vor allem islamischen Antisemitismus im Land habe und diesen im großen Stil zusätzlich importiere. Weidel sieht darin „eine Gefahr für unsere Gesellschaft und den inneren Frieden.“ Die inneren und äußeren Bruchlinien des politischen Islams wären immer schon blutig gewesen.
Wenn Frau Weidel nicht gerade ihr dummes Gesülze über Religionen abgibt, scheint sie durchaus zu vernünftigen Statements fähig zu sein. Was sie hier im Text, über die Diskussiuon zum Jerusalemkonflikt geschrieben hat, kann man bei jedem Wort unterstreichen. Genauso sehe ich das auch.
Es ist einfach nur noch absurd, Israel die Anerkennung der Hauptstadt Jerusalem verweigern zu wollen, die schon zum Teil, seit über 70 Jahren im Besitz der israelis ist. Jedes Entgegenkommen der Israelis, wird ihnen irgendwann mal als Schwäche ausgelegt. Die Israelis müssten mit dem Beutel gepudert sein, Jerusalem irgendwann nochmal zur Disposition zu stellen.
Wollen wir uns doch mal die Historie ansehen? Wie war das denn damals, 1967? Wollte man da nicht die Israelis alle ins Meer jagen, wenn sie den Krieg verloren hätten? Wer hätte es Israel verdenken können, wenn sie das Gleiche mit den Palästinensern gemacht hätten? Dann gäbe es die Probleme um Jerusalem, Westbank und Gaza gar nicht.
Wie war das denn damals, als die Israelis 2005/2006 den Gaza geräumt haben? Wieviele Israelis durften denn damals, im Gaza bleiben? Nach palästinensicher Logik, dürfen also, nach einem verlorenen Krieg, die Palästinenser im Land bleiben, wo sie immer frecher, aufsäßiger, verlogener und verbrecherischer werden, aber nach einer freiwilligen Räumung des Gaza, dürfen keinerlei Israelis im Gaza bleiben. Die Logik der Palästinenser ist nicht nur dumm und verbrecherisch, sondern so abscheulich, das man ihnen den blanken Mond zeigen sollte.