
Leidenschaft, Enthusiasmus und Liebe zum Produkt!
… sind meine Nummer 1. Weil sie schlichtweg alles so viel einfacher machen.
Wenn ich mir die Lebensgeschichten von erfolgreichen Gründern anschaue, scheint es fast egal zu sein, wofür man eine Leidenschaft empfindet. Wer dem folgt, was er am meisten liebt, wird irgendwann auch erfolgreich damit sein. Das gilt zumindest im 21. Jahrhundert, mit all den Möglichkeiten, die die weltweite Vernetzung uns eröffnet. Das Internet „enabled“ die Monetarisierung von Leidenschaften – so absurd sie auch sein mögen.
Warum ist Leidenschaft so wichtig?
Weil sie die Motivation dauerhaft hochhält. Gerade am Anfang warten viel Kritik und harte Arbeit auf die Gründer. Die eigene Idee gegen alle Zweifel zu verteidigen, fällt mit Leidenschaft so viel leichter.
Geld ist ein ganz schlechter Motivator. Schon allein deshalb, weil er meist lange auf sich warten lässt und auch nicht besonders zuverlässig in seiner Zuneigung ist.
Misserfolg?!
Selbst im Falle eines Misserfolges fährt man mit einer Idee, die man liebt, deutlich besser. Man hat seine Zeit mit Dingen verbracht, die Spaß machen.
Verliert man mit einer Idee, die nur auf monetären Erfolg abzielt, bleibt am Ende nichts. Außer die Gewissheit, wertvolle Zeit seines kurzen Lebens verschwendet zu haben.
Leidenschaft kann man teilen
Und sollte man! Wer es schafft, seine Leidenschaft auf Geschäftspartner und Mitarbeiter zu übertragen, hat schon fast gewonnen.
Geht es auch ohne Leidenschaft?
Ja, aber es ist eine Quälerei. Wir haben es ausprobiert. Mehrfach. War nicht schön! Nicht nachmachen!
Wer das nochmal aus berufenerem Mund hören will, zieht sich die legendäre Standford-Rede von Steve Jobs rein.