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Obwohl alle Eltern am Erfolg ihrer Kinder interessiert sind, gibt es in der Gesellschaft auch eine immer größere Bewegung, die zunehmenden Leistungsdruck nicht als sinnvoll erachtet. Betroffene Eltern erkennen, dass ihr Nachwuchs besser lernt, wenn er frei von Leistungsdruck Freude darin findet, sich neue Fähigkeiten und Fakten anzueignen. Gymnasiasten gehen heutzutage meist 12 Jahre in die Schule, häufig auch nachmittags. Während einer so langen Zeitspanne sollten sie sich wohlfühlen bei dem, was sie tun. Ihre Eltern können auf vielfältige Weise dazu beitragen.
1. Ansprechende Schulmaterialien
Auch wenn Eltern ihren Kindern vermitteln wollen, dass materielle Besitztümer zweitrangig sind, können sie doch mit Kleinigkeiten dazu beitragen, dass diese wieder mehr Spaß dabei haben, in die Schule zu gehen. Ein modernes Outfit für den Sportunterricht, ein bunter Malkasten für die Kunststunde oder eine Brotzeitdose mit der Lieblingskomikfigur – so ausgestattet können die Schüler kaum den nächsten Tag abwarten, um ihren Freunden die neue Errungenschaft zu zeigen. Gerade die Auswahl des ersten Schulranzens kann für Kinder zu einem besonderen Ereignis werden, an das sie jeden Tag wieder positiv erinnert werden. Eltern sollten gemeinsam mit ihren Kindern nach einem geeigneten Exemplar suchen. Auf Seiten vertrauensvoller Händler wie schulranzen.net kann man sicher sein, ergonomische Büchertaschen zu finden, und sich ganz auf die Farb- und Designwahl konzentrieren.
2. Interesse zeigen und wecken
Häufig haben Schüler das Gefühl, dass sie das Gelernte im Alltag nicht verwenden können. Eltern sollten deshalb versuchen, Verbindungen zwischen Schule und Freizeit herzustellen. Das beginnt damit, dass sie diese nicht nur belehren, sondern auch einmal etwas von ihren Kindern wissen wollen. Auf einem Spaziergang kann man sich im Wald die Unterschiede der einzelnen Bäume oder auf dem Feld die der Getreidesorten erklären lassen. Beim gemeinsamen Backen kann erfragt werden, wie viele Milliliter ein Viertel Liter Milch sind. Während der Shoppingtour ist es hingegen interessant, wie sich der Preis für ein Kleidungsstück mit 20 Prozent Rabatt verändert. Auf diese Weise festigen die Kinder spielerisch das Gelernte. Sie können aber gleichzeitig motiviert werden, eigeninitiativ noch mehr zu erfahren, indem man für den Spaziergang zum Beispiel noch ein Bestimmungsbuch mitnimmt, um unbekannte Pflanzen nachzuschlagen.
3. Hobbys unterstützen
Es muss aber nicht alles mit der Schule in Verbindung gebracht werden. Familien sollten vielfältige Themen diskutieren und besonders auf einzelne Vorlieben der Kinder eingehen. Sport ist zum Beispiel ein hervorragender Ausgleich zum vielen Sitzen in der Schule. Wer sich viel bewegt und überschüssige Energie beim Training loswerden kann, konzentriert sich zu einem anderen Zeitpunkt auch wieder besser. Lernen funktioniert mit allen Sinnen besser. Deshalb kann die Förderung von musikalischen oder anderen künstlerischen Begabungen ebenfalls dazu beitragen, dass die Kinder Sachverhalte leichter erfassen. Bei Gesellschaftsspielen werden unterschiedliche Fähigkeiten ausgebildet, die auch im Unterricht vermittelt werden sollen. Bei Activity etwa lernt man gleichzeitig, sich darzustellen und im Team erfolgreich zu sein. Viele Eltern beschweren sich darüber, ihre Kinder säßen zu viel vor dem Fernseher oder PC. Das muss aber nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. Sie sollten ihre Söhne und Töchter vielmehr ermutigen, den Lieblingsfilm auch einmal in Englisch anzusehen oder das ein oder andere Lernspiel auszuprobieren.