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    Nachrichten

    Ampel-Koalition plant staatliche Gutscheine für Haushaltshilfen

    Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger28.11.21↻ 21.01.22
    Fensterputzen, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: Fensterputzen, über dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die künftige Ampel-Regierung will Familien mit staatlichen Gutscheinen für Haushaltshilfen entlasten. „Wir führen für Familien ein System der Alltagshelfer ein“, sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) der „Bild am Sonntag“. Der Staat gebe Familien in Form von Gutscheinen einen Zuschuss, damit sie sich legale Hilfe im Haushalt leisten können.

    Als ersten Schritt sollen nach Heils Plänen Familien mit Kindern, Alleinerziehende und Menschen, die Angehörige pflegen, einen jährlichen Bonus von maximal 2.000 Euro erhalten. „Mit diesem Geld können sie sich dann Alltagshelfer leisten“, sagte der Minister. Die Ampel-Koalition wolle damit den Alltag von Familien ganz konkret erleichtern. Gerade Eltern von kleinen Kindern oder pflegende Angehörige bräuchten beim Putzen der Wohnung, bei der Kinderbetreuung oder der Pflege Unterstützung. „Doch Normalverdiener“, so Heil, „können es sich oft nicht leisten, für diese Hilfe eine reguläre, sozialversicherte Arbeitskraft zu engagieren. Manche Bürger weichen in die Schwarzarbeit aus, viele versuchen, ihren Alltag mit Job und Familie allein zu stemmen.“ Das werde man ändern. Nach Heils Modell teilen sich Staat und Familie die Kosten für die Alltagshelfer: „40 Prozent werden durch den Zuschuss bezahlt, 60 Prozent von den Bürgern selbst.“ Die Abrechnung soll mittels einer App geregelt werden, über die zertifizierte Firmen ihre Dienstleistungen anbieten können. Die Familie bucht dann eine Leistung wie das wöchentliche Putzen der Wohnung, gibt den vom Staat zugeschickten Gutscheincode ein und muss automatisch nur noch 60 Prozent zahlen. Die Firma rechnet den Gutschein mit der zuständigen Behörde ab. „Alltagshelfer verbessern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und schenken den Familien Zeit füreinander“, so Heil. Mit dieser Reform will der Minister auch den Schwarzmarkt bekämpfen und die Arbeitsbedingungen für Menschen, die haushaltsnahe Dienstleistungen erledigen, verbessern: „Auch die Alltagshelfer profitieren, weil sie sozialversichert sind und mindestens 12 Euro Stundenlohn erhalten. Sie sind keine rechtlosen Diener, sondern bekommen den Schutz und Respekt, den sie verdienen. Ich will, dass der Alltagshelfer aus der Schwarzarbeit rauskommt und ein ganz normaler Beruf in Deutschland wird.“ Im kommenden Jahr will Heil, der als Arbeitsminister in der künftigen Regierung als gesetzt gilt, sein Projekt vorbereiten. „Ab 2023 soll es dann die Gutscheine für Familien, Alleinerziehende, Pflegende geben. Für das erste Jahr rechnen wir mit 400 Millionen Euro Kosten.“ In einem zweiten Schritt sollen alle den staatlichen Zuschuss erhalten. „Später – eventuell schon in dieser Legislatur – soll jeder Haushalt einen solchen Alltagshelfer-Gutschein bekommen. Dann kostet es etwa 1,6 Milliarden Euro.“ Heil sagte, dass der Staat aber durch die Sozialversicherungsbeiträge und Steuern der Alltagshelfer auch Gegeneinnahmen habe. „Das schafft einen ganz neuen Arbeitsmarkt und Fortschritt in der Familienpolitik“, so der SPD-Politiker.

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    Sebastian Fiebiger
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    Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil

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