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    Home»Nachrichten»Bundestierärztekammer warnt vor Hitzegefahr für Haustiere
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    Bundestierärztekammer warnt vor Hitzegefahr für Haustiere

    News Redaktion News Redaktion02.07.25
    Hund in einem Oldtimer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
    Foto: Hund in einem Oldtimer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundestierärztekammer appelliert an Haustierhalter, die gegenwärtige Hitzewelle ernst zu nehmen. „Die sommerlichen Temperaturen bedeuten für viele Haustiere eine ernstzunehmende gesundheitliche Gefahr“, sagte Tierärztekammerpräsident Holger Vogel dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgaben). „Nehmen Sie die Hitzegefahr ernst. Schützen Sie Ihre Tiere aktiv – sie können sich nicht selbst helfen“, appellierte Vogel. „Hitzschläge stellen ein lebensbedrohliches Risiko dar“, warnte er.

    Bei ersten Anzeichen – wie starkem Hecheln, Apathie oder gar Krämpfen – müssten die Tiere sofort in den Schatten gebracht und gekühlt werden. Junge, gesund Tiere könne man in kühles Wasser eintauchen. Um ältere oder vorerkrankten Tiere abzukühlen, empfiehlt die Bundestierärztekammer, diese nass zu machen und ihnen Luft zuzufächeln.

    „Besonders Hunde leiden unter der Hitze, da sie nur sehr eingeschränkt über die Haut schwitzen können“, sagte der Tierarzt. Am stärksten kühlten sie sich durch Hecheln ab. Bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit stoße diese Methode jedoch schnell an ihre Grenzen. Deshalb sollten Hundehalter Spaziergänge an heißen Tagen in die kühleren Morgen- und Abendstunden verlegen und zurückhaltend mit sportlichen Aktivitäten sein.

    Außerdem könne der Asphalt draußen „extrem aufheizen“ und Verbrennungen an Pfoten verursachen. Tiere müssten ständig Zugang zu frischem Wasser und Schatten haben. Wer mit dem Auto reist, sollte außerdem für ausreichend Belüftung sorgen. Bei Maulkörben gelte zu beachten, dass die Tiere weiter hecheln können.

    Haustiere wie Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster oder Ziervögel reagierten ebenfalls empfindlich auf hohe Temperaturen und könnten leicht einen Hitzschlag erleiden. „Ihre Unterkünfte sollten niemals direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt und immer gut belüftet sein“, sagte der Tierarzt. Auch hier ist ausreichend frisches Trinkwasser ein Muss. Um Ziervögeln Abkühlung zu verschaffen, könnten Tierhalter ihnen ein Vogelbad hinstellen oder sie mit Wasser besprühen. Nagetieren könnten sie gekühlte Keramikfliesen oder Steinplatten ins Gehege legen.

    „Auch Nutztiere sind bei großer Hitze erheblichen Belastungen ausgesetzt“, mahnte der Tierarztpräsident. Um „tausendfache Todesfälle bei Geflügel“ zu verhindern, müssten Zwangsbelüftungsanlagen regelmäßig geprüft und gewartet werden. Schweine, Rinder und Pferde bräuchten schattige oder kühle Rückzugsorte, um sich abzukühlen. Auch sie bräuchten Zugang zu frischem Wasser und könnten durch Besprühen abgekühlt werden.

    In Deutschland hat sich aufgrund der menschengemachten Erderhitzung seit den 1950ern die Zahl der Hitzetage bereits auf durchschnittlich 11,5 Hitzetage pro Jahr verdreifacht. Wird der Ausstoß von Treibhausgasen nicht reduziert, drohen beispielsweise in Berlin in den Jahren 2071 bis 2100 zwischen 20 und 35 Hitzetage pro Jahr. Durch eine Einhaltung der Pariser Klimaziele kann die Zahl der Hitzetage auf durchschnittlich zehn bis 16 pro Jahr begrenzt werden.

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