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    Home»Nachrichten»Kartellamt bestätigt „Raketen- und Federeffekt“ bei Benzinpreisen
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    Kartellamt bestätigt „Raketen- und Federeffekt“ bei Benzinpreisen

    News Redaktion News Redaktion02.07.25
    Bundeskartellamt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
    Foto: Bundeskartellamt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

    Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, hat den sogenannten „Raketen- und Federeffekt“ bei Benzinpreisen bestätigt. Demnach steigen die Preise an den Zapfsäulen schnell, wenn der Rohölpreis anzieht – sinkt der Preis jedoch, verzögert sich die Reaktion. „Wir haben in unserem Bericht festgestellt: Ja, wir können diesen Raketen-Feder-Effekt sehen“, sagte er den Sendern RTL und ntv. Damit habe man vielleicht auch das Gefühl vieler Autofahrer bestätigt.

    Die Ursache sieht er im Margenverhalten der Anbieter: „Wenn ein Mineralölunternehmen mit steigenden Kosten zu tun hat, dann folgt es natürlich sehr schnell, um die Marge zu schützen. Umgekehrt folgt man zögerlich, um die Marge hochzuhalten“. Daran könne man auch sehen, dass „die Wettbewerbsintensität vielleicht an manchen Stellen nicht so ausgeprägt ist“, so Mundt.

    Zugleich sagte der Kartellamtschef, dass dies nicht automatisch auf illegale Absprachen hinweist: „Wir haben in Jahren, fast Jahrzehnten, keine Anzeichen für Absprachen gefunden. Der Markt ist extrem transparent – die Unternehmen wissen zu jedem Zeitpunkt, wie hoch der Preis an jeder Tankstelle in Deutschland ist“. Signifikante Unterschiede zwischen freien Tankstellen und großen Ketten konnte das Kartellamt dabei nicht feststellen.

    Auch die unterschiedlichen Preisbewegungen bei Diesel und E10 ließen sich nicht eindeutig erklären. „Preisentwicklungen sind unglaublich schwer nachzuvollziehen“, sagte Mundt. Gründe könnten unter anderem die Lage von Raffinerien oder Wetterbedingungen wie Niedrigwasser auf dem Rhein sein. Eine intensivere Untersuchung der Märkte sei dennoch bereits erfolgt: „Wir haben gerade eine sehr große Sektoruntersuchung gemacht zum Mineralölgroßhandel“, so Mundt. Auch Verfahren zur Markttransparenz liefen weiterhin.

    Verbraucher seien dem Marktgeschehen aber nicht schutzlos ausgeliefert. „Es gibt die Apps, wo sie die Preise nachschauen können. Das sollte man nutzen“, riet Mundt. „Zwischen 17 und 20 Uhr ist es am preiswertesten, morgens zwischen sieben und acht am teuersten. Hat man einmal eine Tankstelle als preiswert identifiziert, dann bleibt sie es in der Regel auch“. Abschließend appellierte er an die Verbraucher: „Nutzen Sie die Instrumente, die wir Ihnen zur Verfügung stellen. Indem Sie sich entsprechend verhalten, üben Sie auch einen gewissen Wettbewerbsdruck auf die Unternehmen aus.“

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