Close Menu
naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • News
    • Magazin
      • Blog
    • Lifestyle
      • Astrologie
      • Essen & Trinken
      • Erziehung
      • Liebe & Partnerschaft
      • Lifestyle
      • Sternzeichen
      • Tipps
    • Technik
      • Technologie
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
      • Sport
    • Wissen
      • Feiertage
      • Sprache
      • Tiere
      • Umrechnungen
      • Weltuntergang
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»Erzbischof Marx: Leo XIV. wird auch nach Trump noch da sein
    Nachrichten

    Erzbischof Marx: Leo XIV. wird auch nach Trump noch da sein

    News Redaktion News Redaktion16.05.25
    Donald Trump (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
    Foto: Donald Trump (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

    München (dts Nachrichtenagentur) – Münchens Erzbischof Kardinal Reinhard Marx findet es nicht hilfreich, dass Leo XIV. in der Öffentlichkeit als Antagonist zu US-Präsident Donald Trump gezeichnet wird. „Die Amtszeit von Trump wird einmal vorübergehen und dann wird Leo XIV. wohl immer noch da sein“, sagte Marx der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe). „Aber für amerikanische Katholiken ist Leo XIV. natürlich eine Chance. Dort sind die Bischöfe wohl in manchen Fragen unterschiedlicher Meinung, und es kann eine große Hilfe sein, einen Papst zu haben, der Brücken bauen kann.“

    Marx hatte nach eigenen Angaben den Namen von Kardinal Robert Francis Prevost, dem späteren Papst Leo XIV., bereits vor dem Konklave im Hinterkopf. Er habe ihn im vergangenen Jahr zum ersten Mal getroffen, sagte Marx: „Es war sehr ruhig, sehr sachlich. Informiert zuhörend und herzlich auf Augenhöhe. Er ist mir sehr angenehm im Gedächtnis geblieben, und als ich zum Konklave nach Rom gefahren bin, da war dieser Name nicht ganz weg bei mir, das gebe ich zu.“

    Auf die Frage, ob Berichte zuträfen, wonach er sich hinter den Kulissen für Prevost eingesetzt hätte, sagte Marx: „Ich habe mit vielen gesprochen, alle haben irgendwie Gespräche geführt. Das wäre ja töricht, wenn man es nicht getan hätte“, so der Geistliche. „Dass man Räume schafft für Gespräche.“

    Die breite Zustimmung für Prevost habe ihn nicht überrascht: „Wir sprechen ja vom Heiligen Geist, der im Konklave wirkt und das war auch spürbar. Ich will nicht zu viel verraten, aber man denkt dann doch: Wie ist das möglich, so schnell?“

    Die Papstwahl habe ihn sehr berührt, sagte Marx: „Diese drei Wochen waren für uns alle eine Zeit der Gnade. Zu sehen, was die Kirche in der Welt bedeutet. Ich weiß schon: Es werden auch wieder andere Zeiten kommen – aber gerade für diese Zeiten braucht man die Erinnerungen an diese Einmütigkeit. Auch die Hoffnung der Welt, dass es mit dem Papst eine Stimme gibt, die über nationale und ökonomische Interessen hinausgeht.“

    Marx sieht „dringenden Handlungsbedarf“ bei den Finanzen des Heiligen Stuhls. Die Finanzlage sei „schwierig, weil die Verwaltung, also alle Dikasterien bis hin zu den Nuntiaturen, viel Geld kostet – und vor allem wegen der Pensionslasten, die sich aus der Demografie ergeben“, sagte Marx der „Süddeutschen Zeitung“. „Da besteht dringender Handlungsbedarf, den habe ich aufgezeigt. Insgesamt: Wir müssen die Kosten reduzieren.“

    Als einer von drei deutschen wahlberechtigten Kardinälen hatte der Erzbischof von München und Freising am Konklave teilgenommen und als Koordinator des Wirtschaftsrats den Kardinälen im Vorkonklave über die Finanzen des Heiligen Stuhls berichtet. „Die Lage ist auch nicht so katastrophal wie manche sagen. Aber, das habe ich auch gesagt: Wir müssen schnell etwas tun“, sagte Marx der SZ.

    Auf die Frage nach Grundstücks- und Immobilienverkäufen sagte Marx: „Ich bin nun wirklich kein Immobilienexperte. Und das wäre ja auch keine nachhaltige, sondern kurzfristige Sanierung des Haushalts. Da müssen auch Fachleute ran.“

    Alle müssten zusammenstehen, sagte der Kardinal: „Entscheidend ist, dass der Vatikanstaat und die Vatikanbank (IOR) verlässlich die Gewinne an den Heiligen Stuhl abführen. Ich habe einmal deutlich gemacht: `Fratelli tutti`. Alle Akteure haben dem Papst und seiner Sendung zu dienen und das geschieht durch den Heiligen Stuhl. Dann bin ich vorsichtig zuversichtlich über die weitere Entwicklung.“

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelUkraine und Russland vereinbaren Austausch von 1.000 Gefangenen
    Nächster Artikel Merz: Friedensbemühungen an Bereitschaft Russlands gescheitert
    Avatar-Foto
    News Redaktion
    • Website

    Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr

    MEHR ZUM THEMA
    Merz: Friedensbemühungen an Bereitschaft Russlands gescheitert
    2 min
    Ukraine und Russland vereinbaren Austausch von 1.000 Gefangenen
    2 min
    BKA: Polizei erfasst Ausländer öfter als Gewalt-Tatverdächtige
    1 min
    Metalband Sleep Token neu an der Spitze der Album-Charts
    1 min
    Ukraine-Russland-Gespräch ergebnislos beendet
    2 min
    Laschet soll Auswärtigen Ausschuss leiten
    1 min

    Kommentar

    Nachrichten
    Merz gegen AfD-Verbotsantrag
    Studie: Menschen hören bei Grundeinkommen nicht auf zu arbeiten
    Mehrheit für Beteiligung der Bundeswehr an Ukraine-Friedenstruppe
    Drogenbeauftragter: Crackkonsum nimmt massiv zu
    Nachrichten
    Nachrichten
    Star News
    Ukraine
    Statistik
    Wissenschaft
    Rubriken
    Auto
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Fotografie
    Krankenversicherung
    Personen
    Rezepte
    Wissen
    Zitate
    Archiv
    Archiv
    Glossar
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2025 Softclick GmbH & Co. KG • naanoo media

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken