Close Menu
naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • News
    • Magazin
      • Blog
    • Lifestyle
      • Astrologie
      • Essen & Trinken
      • Erziehung
      • Liebe & Partnerschaft
      • Lifestyle
      • Sternzeichen
      • Tipps
    • Technik
      • Technologie
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
      • Sport
    • Wissen
      • Feiertage
      • Sprache
      • Tiere
      • Umrechnungen
      • Weltuntergang
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»Prien hält „Migrantenquoten“ an Schulen für „denkbares Modell“
    Nachrichten

    Prien hält „Migrantenquoten“ an Schulen für „denkbares Modell“

    News Redaktion News Redaktion03.07.25
    Karin Prien am 02.07.2025, via dts Nachrichtenagentur
    Foto: Karin Prien am 02.07.2025, via dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) kann sich eine „Obergrenze“ für Schüler mit Migrationshintergrund an Schulen vorstellen. Die Ministerin sagte dem TV-Sender „Welt“ zu einer „Migrationsquote“ an deutschen Schulen: „Das ist ein denkbares Modell.“

    Es gebe aber auch andere Modelle, „von denen wir auch wissen, dass sie gelingen“. Zur Höhe einer solchen Quote sagte sie: „Ich finde, da macht es immer Sinn, sich die Erfahrungen aus anderen Ländern anzugucken, ob das 30 Prozent oder 40 Prozent dann am Ende sind.“ Kanada sei „extrem erfolgreich bei Pisa und hat ähnlich hohe Einwanderungs- und Migrationsquoten“ wie Deutschland.

    Prien sagte, dass für sie die Frage der Deutschkenntnisse von Kindern bei der Einschulung das Wichtigste sei: „Für mich ist entscheidend der Punkt: Sorgen wir eigentlich dafür, dass Kinder, wenn sie in die Schule kommen, Deutsch können? Denn ohne Deutschkenntnisse bei der Einschulung habe ich eigentlich kaum eine Chance, eine erfolgreiche Bildungskarriere zu machen.“ Deshalb müssten „alle Kinder frühzeitig getestet, diagnostiziert werden“ und „verpflichtende Sprachfördermaßnahmen“ bekommen, falls erforderlich.

    Entsetzt äußerte sich die Ministerin über Vorgänge an einer Berliner Grundschule, an der ein Lehrer gemobbt worden sein soll, nachdem er sich als homosexuell geoutet hatte. Es sei wichtig, „dass wir Schulleitungen und Lehrkräfte so stark machen, dass sie mit Extremismus umgehen können.“ Für Extremismus gelte genau wie für Gewalt an Schulen: „Das darf man nicht dulden.“ Straftaten müssten angezeigt werden: „Das ist mir dann ehrlich gesagt vollkommen egal, ob es Rechtsextremisten oder Islamisten oder Linksradikale sind. Das muss verfolgt werden.“

    Sie sprach sich dafür aus, Lehrkräfte künftig besser auszubilden. Denn: „Der Umgang mit Extremismus ist einer Lehrkraft in Deutschland nicht unbedingt in die Wiege gelegt.“ Man habe lange Zeit geglaubt, dass das kein großes Problem sei: „Aber wir erkennen jetzt: Sowohl mit dem Rechtsextremismus als auch mit dem Islamismus haben wir an bestimmten Orten ein echtes Problem.“

    Prien sagte: „Wir haben nicht nur Probleme mit Kindern mit Migrationsgeschichte. Wir haben auch Probleme mit Kindern aus Familien, die schon immer hier waren, weil das Erziehungsverhalten der Eltern sich verändert hat, weil Eltern sich anders, man muss sagen: weniger um den Bildungserfolg ihrer Kinder kümmern.“ Ihre Forderung: „Wir müssen dafür Sorge tragen, dass Eltern wieder mehr Verantwortung für den Bildungserfolg ihrer Kinder übernehmen. Und das heißt: Bildung und Erziehung ist gleichermaßen Aufgabe von Eltern wie von Schule oder anderen Einrichtungen, etwa Kitas.“

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelDax am Mittag zurückhaltend – Zoll-Verhandlungen werden beäugt
    Nächster Artikel Hoffnung auf UN-Abkommen nach Mindeststeuer-Ausnahme für USA
    Avatar-Foto
    News Redaktion
    • Website

    Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr

    MEHR ZUM THEMA
    Alice Schwarzer: „Manchmal würde ich auch gerne schießen können“
    2 min
    Abgelehnter Asylbewerber flieht aus Flughafenverfahren
    1 min
    Infrastruktur-Sondervermögen kostet jährlich 16 Milliarden Euro
    1 min
    Hohe Renditen für Stromnetzbetreiber – auf Kosten der Kunden
    2 min
    EU-Grüne wollen Nicht-Vermietung bestrafen
    1 min
    Studie: Bald könnten Norwegen, Island und Grönland der EU beitreten
    1 min

    Kommentar

    Nachrichten
    Altbundeskanzlerin zeigt Sympathie für Waffenruhe-Demos in Israel
    Merz gegen AfD-Verbotsantrag
    Studie: Menschen hören bei Grundeinkommen nicht auf zu arbeiten
    Mehrheit für Beteiligung der Bundeswehr an Ukraine-Friedenstruppe
    Nachrichten
    Nachrichten
    Star News
    Ukraine
    Statistik
    Wissenschaft
    Rubriken
    Auto
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Fotografie
    Krankenversicherung
    Personen
    Rezepte
    Wissen
    Zitate
    Archiv
    Archiv
    Glossar
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2025 Softclick GmbH & Co. KG • naanoo media

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken