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    Home»Nachrichten»Schwerdtner will Linke als „Partei der Klasse“ aufstellen
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    Schwerdtner will Linke als „Partei der Klasse“ aufstellen

    News Redaktion News Redaktion04.05.25
    Ines Schwerdtner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
    Foto: Ines Schwerdtner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Co-Bundesvorsitzende Ines Schwerdtner will die Linke als „Partei der Klasse“ aufstellen. „Die Linke vertritt die Arbeiterklasse und kämpft für die materiellen Interessen all jener, die für ihren eigenen Lohn arbeiten müssen“, sagte sie der „Welt“.

    „Wir sollten nicht mehr in Tarnbegriffen reden, sondern von Klasse und demokratischem Sozialismus.“ Die Linke sei keine bloße Ansammlung von verschiedenen Kleinstinteressen. Das müsse die Partei wieder stärker betonen, so Schwerdtner. „Dafür müssen wir ein Klassenbewusstsein entwickeln, das uns auch im Wahlkampf schon stark gemacht hat: In unserer Gesellschaft gibt es ein Oben und ein Unten, es gibt Reiche und die breite Bevölkerung. Das ist die Büroangestellte und der Industriearbeiter, die Rentnerin und der Arbeitslose.“

    Am 9. und 10. Mai trifft sich die Linke zu ihrem Bundesparteitag in Chemnitz. Dabei soll es in einem Leitantrag von Schwerdtner und ihrem Co-Chef Jan van Aken um jene Neuorientierung gehen. Auch ein Umgang mit den vielen neuen Mitgliedern soll gefunden werden. Die Linke verdoppelte ihre Mitgliederzahl im vergangenen Jahr auf mehr als 120.000.

    Neuzugänge sollen Schwerdtner zufolge nun geschult werden. „Wir nennen es nicht Parteischule, das ist nicht der angemessene Begriff“, so Schwerdtner mit Blick auf die SED-Schulen. „Doch der großen Masse der Neumitglieder müssen wir Grundlagen vermitteln: ABC des Marxismus, Organisation eines Kreisverbands, wie geht Wahlkampf.“ Der Partei seien vor allem junge Frauen beigetreten, man sei eine völlig neue Partei. „Doch wir berufen uns auf alte Begriffe und alte Werkzeuge, ein bisschen Old School mit modernen Methoden.“

    Schwerdtner will mit dem Fokus auf Arbeiter auch die AfD bekämpfen. Diese habe von einer „falschen Verknüpfung von Migration und Sicherheitspolitik profitiert“, kritisierte sie. „Im Wahlkampf habe ich den Leuten in Lichtenberg und Hohenschönhausen, wo die AfD stark ist, gesagt: Beatrix von Storch und die AfD interessieren sich nicht für eure Probleme – die machen Politik gegen eure Interessen. Die Linke sollte viel mehr auf die materiellen Probleme der Leute schauen. Hohe Mieten, schlechte Arbeitsbedingungen, niedriger Lohn“, sagte Schwerdtner. „Die arbeitenden Menschen müssen Würde und Respekt zurückbekommen.“

    Der AfD könne man die „Grundlage“ entziehen, indem man den Menschen die Angst vor der Zukunft nehme, sagte die Linken-Chefin: „Ein robuster Sozialstaat ist das beste Mittel gegen rechtsextreme Hetzer.“ Nach der neuen Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ durch das Bundesamt für Verfassungsschutz sagte Schwerdtner: „Jetzt sollte auch dem letzten CDU-Politiker klar sein, dass die AfD keine normale Partei ist, mit der man gemeinsam abstimmt.“ Es brauche ein Verbotsverfahren gegen die AfD.

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