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    Home»Nachrichten»UN-Bericht: Familienplanung weltweit unter Druck
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    UN-Bericht: Familienplanung weltweit unter Druck

    News Redaktion News Redaktion10.06.25
    Zwei Frauen mit Kinderwagen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
    Foto: Zwei Frauen mit Kinderwagen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Frage, ob und wie viele Kinder eine Frau kriegen soll oder darf, wird weltweit immer mehr zum Politikum. Das ist das Ergebnis des diesjährigen Weltbevölkerungsberichts, den der UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA) am Mittwoch in Berlin gemeinsam mit dem Entwicklungsministerium (BMZ) und der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) vorgestellt hat.

    Dem Bericht liegt eine Umfrage aus 14 Ländern in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika sowie den USA zugrunde, die über ein Drittel der Weltbevölkerung repräsentieren. Sie belegt, dass viele Frauen und Paare großen Hindernissen gegenüberstehen, sowohl, wenn sie eine Schwangerschaft vermeiden, als auch, wenn sie ihren Kinderwunsch erfüllen wollen. „Die wahre Krise besteht darin, dass Menschen sich nicht in der Lage fühlen, die Familien zu gründen, die sie sich wünschen“, sagte Ian McFarlane, Direktor für Auswärtige Beziehungen bei UNFPA. „Diese Krise betrifft den Globalen Norden ebenso wie den Globalen Süden.“

    Weltweit haben dem Bericht zufolge 44 Prozent aller Frauen und Mädchen keine Entscheidungsgewalt über ihre sexuellen Beziehungen, Verhütung oder reproduktive Gesundheitsversorgung. Über 750 Millionen Frauen, rund 40 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter leben in Ländern mit restriktiven Gesetzen zu Schwangerschaftsabbrüchen. Dort greifen viele Frauen zu unsicheren Methoden für eine Abtreibung – weltweit gelten etwa 45 Prozent aller Abbrüche als unsicher.

    Auf der anderen Seite hatten 23 Prozent der Befragten einen unerfüllten Kinderwunsch; über 40 Prozent mussten diesen Wunsch aufgeben. Die Gründe dafür sind vielfältig. Die Hürden zur Familiengründung ähneln den Hürden, eine Schwangerschaft zu vermeiden. Dazu zählen beispielsweise Armut, mangelnde Aufklärung und gesundheitliche Probleme.

    Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Über alle Länder hinweg wünschen sich die Menschen im Schnitt ungefähr zwei Kinder. Aber unter den Befragten, die ihre Familienplanung bereits abgeschlossen hatten, gab fast ein Drittel an, weniger Kinder bekommen zu haben als geplant, zwölf Prozent dagegen mehr.

    „Weltweit findet ein Angriff auf die körperliche Selbstbestimmung von Frauen statt“, sagte Niels Annen, Staatssekretär im Entwicklungsministerium. Sexuelle und reproduktive Rechte, die sich Frauen in den letzten Jahrzehnten erkämpft haben, stünden vielerorts unter Druck. Das ist eine gefährliche Entwicklung. „Der Bericht zeigt, dass Aufklärung, Jobmöglichkeiten und Zugang zu Gesundheitsvorsorge die besten Mittel sind, um Frauen zu unterstützen.“

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