
Da die Stücke diverser Markenhersteller nicht gerade für kleines Geld zu haben sind, hat sich eine regelrechte „Industrie“ gebildet, die das Preisgefälle zischen Originalware und billig nachgemachten Teilen auszunutzen versucht. Das ist natürlich strafbar – nicht nur in Deutschland. In Italien ist der Besitz von gefälschten Markenprodukten unter empfindliche Geldstrafe von mehreren Tausend Euro gestellt.
Aufpassen bei der Einfuhr gefälschter Markenware
Bei der Einfuhr aus dem Urlaubsland nach Deutschland kann der Zoll zuschlagen und die Ware beschlagnahmen. Das trifft allerdings vor allem bei größeren Mengen zu, nur weil die Beamten ein T-Shirt mit einem „falschen Krokodil“ im Koffer finden, wird nicht gleich im Gefängnis landen.
Wer allerdings meint, seine ganze Familie mit billigen Marken-Klamotten beglücken zu müssen, der läuft durchaus Gefahr, mit seiner Besorgung als gewerbsmäßig eingestuft zu werden, woraufhin die Ware einbehalten werden kann und weitere juristische Schritte drohen..
Schlechte Qualität bei Plagiaten?
Oft haben die gefälschten Kleidungsstücke eine wesentlich schlechtere Qualität als das Original (es soll ja möglichst billig produziert werden). Oder es ist sogar durch leicht abgewandelte Logos / Schriftzüge ganz einfach zu erkennen. Daher lohnt sich das Risiko kaum, denn das ist ja dann doppelt peinlich: Ware von minderer Qualität und dann noch für jeden erkennbar, der sich nur halbwegs damit auskennt.
Wir meinen daher: Finger weg von gefälschten Markenklamotten!
Was meinst Du dazu? Hast Du auch schon Erfahrungen mit gefälschter Markenkleidung gemacht? Erzähl uns davon! In den Kommentare, direkt unter diesem Artikel.